VW-Edition Bible (2010) - John - chapter 16

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

VW-Edition Bible (2010)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

VW-Edition Bible (2010)


1These things I have spoken to you, that you should not be made to stumble. 2They will put you out of the synagogues; yes, the time is coming that whoever kills you will think that he offers God service. 3And these things they will do to you because they do not know the Father nor Me. 4But these things I have told you, that when the time comes, you may remember that I told you of them. And these things I did not say to you at the beginning, because I was with you.  5But now I am going away to Him who sent Me, and none of you asks Me, Where are You going? 6But because I have said these things to you, sorrow has filled your heart. 7Nevertheless I tell you the truth. It is to your advantage that I go away; for if I do not go away, the Helper will not come to you; but if I depart, I will send Him to you. 8And when He has come, He will convict the world of sin, and of righteousness, and of judgment: 9concerning sin, because they do not believe into Me; 10concerning righteousness, because I go to My Father and you no longer see Me; 11concerning judgment, because the ruler of this world has been judged. 12I still have many things to say to you, but you are not able to bear them now. 13However, when He, the Spirit of Truth, has come, He will guide you into all Truth; for He will not speak things originating from Himself, but whatever He hears He will speak; and He will make known to you things to come. 14He will glorify Me, for He will receive from what is Mine and make it known to you. 15All things that the Father has are Mine. Therefore I said that He will receive from what is Mine and make it known to you. 16A little while, and you do not see Me; and again a little while, and you will see Me, because I go away to the Father. 17Then His disciples said among themselves, What is this that He says to us, A little while, and you do not see Me; and again a little while, and you will see Me; and, because I go to the Father? 18They said therefore, What is this that He says, A little while? We do not understand what He says. 19Now Jesus knew that they desired to ask Him, and He said to them, Do you seek answers among yourselves that I said, A little while, and you do not see Me; and again a little while, and you will see Me? 20Truly, truly, I say to you that you will weep and lament, but the world will rejoice; and you will be sorrowful, but your sorrow will become joy. 21A woman, when she is in labor, has sorrow because her hour has come; but as soon as she gives birth to the baby, she no longer remembers the anguish, for joy that a person has been born into the world. 22Therefore you now have sorrow; but I will see you again and your heart will rejoice, and no one takes your joy from you. 23And in that day you will ask Me nothing. Truly, truly, I say to you, whatever you ask the Father in My name He will give you. 24Until now you have asked nothing in My name. Ask, and you will receive, that your joy may be full. 25These things I have spoken to you in figurative language; but the time is coming when I will no longer speak to you in figurative language, but I will clearly make known to you concerning the Father. 26In that day you will ask in My name, and I do not say to you that I shall pray the Father for you; 27for the Father Himself loves you, because you have loved Me, and have believed that I came forth from God. 28I came forth from the Father and have come into the world. Again, I leave the world and go to the Father. 29His disciples said to Him, Behold, now You are speaking plainly, and using no figure of speech. 30Now we are sure that You know all things, and have no need that anyone should question You. By this we believe that You came forth from God. 31Jesus answered them, Do you now believe? 32Behold, the hour is coming, yes, has now come, that you are scattered, each to his own, and will leave Me alone. And yet I am not alone, because the Father is with Me. 33These things I have spoken to you, that in Me you may have peace. In the world you have affliction; but be of good courage, I have overcome the world.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 16

In diesem Kapitel gehen wir in der Offenbarung dieser Gnade noch einen Schritt weiter; der Heilige Geist wird schon als hienieden anwesend betrachtet. Der Herr erklärt, dass Er Seine ganze Unterweisung gegeben habe im Blick auf Seinen Weggang, auf die Leiden der Jünger in der Welt, wo sie Seinen Platz einnehmen sollten; im Blick auf ihre Freude, weil sie in demselben Verhältnis zu Ihm standen, in dem Er hienieden zu Seinem Vater gestanden hatte; auf ihr Verständnis von der Tatsache, dass Er in dem Vater war, sie in Ihm und Er Selbst in ihnen; und endlich im Blick auf die Gabe des Heiligen Geistes, um sie auf alles das vorzubereiten, was sich nach Seinem Weggang ereignen werde, damit sie sich nicht ärgern möchten. Denn man werde sie aus der Synagoge stoßen, und wer sie tötete, würde meinen, Gott damit einen Dienst zu erweisen. Dies würde bei denen der Fall sein, die - indem sie in ihren alten Lehren als in einer Form blieben und das Licht von sich stießen - nur die Form der Wahrheit gebrauchen würden, mittels welcher sie das Fleisch als rechtgläubig in Ansehen brächten, um sich dem Lichte zu widersetzen, das dem Geiste gemäß das Fleisch richten würde. Alles das würden sie tun, weil sie weder den Vater noch Jesum, den Sohn des Vaters, erkannt hätten. Eine neue Wahrheit stellt die Seele und den Glauben auf die Probe. Eine alte, allgemein angenommene Wahrheit, durch die eine Körperschaft von Personen sich von ihrer Umgebung unterscheidet, kann ein Gegenstand des Stolzes für das Fleisch werden, selbst da wo es die Wahrheit ist, wie dies bei den Juden der Fall war. Eine neue Wahrheit aber ist eine Sache des Glaubens in ihrer Quelle; da gibt es keine Stütze auf eine Körperschaft, die durch sie bereits in Ansehen gebracht ist, sondern nur das Kreuz der Feindseligkeit und der Vereinsamung. Die Juden meinten Gott zu dienen, aber sie kannten weder den Vater noch den Sohn.

Die Natur ist mit dem beschäftigt, was sie verliert: der Glaube blickt in die Zukunft, in die Gott führt. Wie köstlich ist dieser Gedanke! Die Natur wirkte in den Jüngern; sie liebten Jesum und waren über Seinen Weggang betrübt. Wir können dies gut begreifen; allein der Glaube würde nicht dabei stehen geblieben sein. Hätten sie die notwendige Verherrlichung der Person Jesu begriffen, - hätte ihre Liebe, durch den Glauben belebt, an Ihn und nicht an sich selbst gedacht, so würden sie gefragt haben: „Wohin gehst Du?“ Nichtsdestoweniger versichert sie der Herr, der nur an sie dachte, dass es für sie sogar ein Gewinn sein werde, Ihn zu verlieren. Herrliche Frucht der Wege Gottes! Ihr Gewinn sollte darin bestehen, dass der Sachwalter hier auf Erden bei und in ihnen sein werde. Beachten wir, dass Jesus hier nicht von dem Vater redet, sondern von dem Sachwalter, der an Seiner Statt hienieden ist, um das Zeugnis Seiner Liebe zu Seinen Jüngern und Seine Beziehungen zu ihnen aufrecht zu erhalten. Christus ging hinweg; wenn es nicht geschah, so konnte der Sachwalter nicht kommen; wenn Er aber weggegangen war, so wollte Er Ihn senden. Und wenn Er gekommen sei, so würde Er hinsichtlich der Welt wirken, die Christum verworfen hatte und Seine Jünger verfolgte. In den Jüngern selbst aber würde Er zum Segen wirken.

Hinsichtlich der Welt hatte der Sachwalter nur einen einzigen Gegenstand des Zeugnisses, um die Sünde der Weit ans Licht zu stellen: sie hatte nicht an Jesum, an den Sohn, geglaubt. Ohne Zweifel war Sünde jeglicher Art vorhanden und, um die Wahrheit zu sagen, nichts als Sünde - Sünde, die das Gericht verdiente. Allein die Verwerfung Christi stellte die ganze Welt unter ein gemeinsames Gericht. Sicherlich wird ein jeder sich für seine Sünden verantworten müssen; und der Heilige Geist lässt mich dieselben fühlen. Aber als ein vor Gott verantwortliches System hatte die Welt Seinen Sohn verworfen, und demgemäß handelte Gott jetzt der Welt gegenüber; das war es auch, was das Herz des Menschen offenbar machte. Die Verwerfung Christi bewies, dass der Mensch, nachdem Gott Sich völlig in Liebe, so wie Er war, geoffenbart hatte, Ihn nicht aufnehmen wollte. Er kam, indem Er ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete; aber sie verwarfen Ihn. Die Gegenwart Jesu war nicht die Offenbarung des Sohnes Gottes in Seiner Herrlichkeit, vor der der Mensch erschreckt hätte zurückweichen können, sondern die Offenbarung dessen, was Er moralisch, was Er in Seiner Natur, in Seinem Charakter war. Der Mensch hasste Ihn; jedes Zeugnis, um den Menschen zu Gott zurückzuführen, erwies sich als nutzlos. Je deutlicher das Zeugnis war, desto mehr wandte er sich von diesem ab, desto mehr widersetzte er sich ihm. Der Beweis von der Sünde der Welt war die Verwerfung Christi. Welch ein schreckliches Zeugnis, dass Gott, geoffenbart in Güte, Hass erregt, weil Er vollkommen und vollkommen gut war! Doch so ist der Mensch.

Allein dieses war Gottes Weg zu etwas ganz anderem, nämlich zu der Erweisung der Gerechtigkeit darin, dass Christus zu Seinem Vater ging und die Welt Ihn nicht mehr sah. Es war die Folge Seiner Verwerfung. Menschliche Gerechtigkeit gab es nicht; die Sünde des Menschen war durch die Verwerfung Christi erwiesen. Das Kreuz war allerdings das über die Sünde vollzogene Gericht, und in diesem Sinne war es Gerechtigkeit. Was aber in dieser Welt geschah, war, dass der einzige Gerechte von den Menschen verurteilt und von Gott verlassen wurde; und das war gewiss nicht die Kundgebung der Gerechtigkeit. Wäre Christus damals befreit und der König Israels geworden, so wäre das keine angemessene Folge Seiner vollkommenen Verherrlichung Gottes gewesen. Nachdem Er aber Gott, Seinen Vater, verherrlicht hatte, ging Er hin, um Sich zu Seiner Rechten zu setzen, zur Rechten der Majestät in der Höhe, um in Gott Selbst verherrlicht zu sein, um auf dem Throne des Vaters zu sitzen. Ihm diesen Platz zu geben, war göttliche Gerechtigkeit, und dieselbe Gerechtigkeit entzog Jesum der Welt, so wie sie ist, für immer; der Mensch sah Ihn nicht mehr. Die Gerechtigkeit, die zu Gunsten der Menschen ausgeübt worden war, saß jetzt gleichsam in Christo zur Rechten Gottes zum Gericht bezüglich der Welt, indem diese Ihn hoffnungslos und für immer verloren hatte.

Zudem ist Satan als Fürst dieser Welt dadurch erwiesen worden, dass er alle Menschen gegen den Herrn Jesum anführte. Um die Ratschlüsse Gottes in Gnade zu erfüllen, widersetzte Sich Jesus nicht; Er gab Sich willig dem Tode hin. Aber der, welcher des Todes Gewalt hat, stellte sich ganz und gar bloß. In seiner Begierde, den Menschen zu verderben, musste er alles wagen; es gelang ihm, in seinem Unternehmen gegen den Fürsten des Lebens die ganze Welt mit sich zu verbinden - Juden und Heiden, Priester und Volk, Statthalter, Kriegsknechte und Untertanen. Die Welt, geführt durch ihren Fürsten, war an jenem feierlichen Tage anwesend. Für den Feind hing alles von dem Ausgang dieses Tages ab; und die Welt war mit ihm. Christus aber ist auferstanden; Er ist aufgefahren zu Seinem Vater und hat den Heiligen Geist hernieder gesandt. Alle die Beweggründe, die die Welt beherrschen, und die Macht, durch die Satan die Menschen gefangen hielt, sind, als von ihm kommend, erwiesen worden; er ist gerichtet. Die Macht des Heiligen Geistes ist der Beweis davon, und sie übersteigt alle Macht des Feindes. Die Welt ist noch nicht gerichtet; das wird in anderer Weise stattfinden; aber ihr Fürst ist gerichtet. In diesem Charakter, als Fürst der Weit, ist er gerichtet worden; denn er hat die Welt gegen Den geführt, der durch die Gegenwart des Heiligen Geistes als Sohn Gottes geoffenbart worden ist, nachdem Er die Macht Satans im Tode gebrochen hatte.

Alles dieses trat durch die Gegenwart, des Heiligen Geistes auf der Erde, der durch Christum hernieder gesandt war, ans Licht. Seine Gegenwart war der Beweis jener drei in den Versen 8-11 bezeichneten Dinge; denn wenn der Heilige Geist hienieden war, so hatte die Welt den Sohn Gottes verworfen. Die Gerechtigkeit war einerseits dadurch erwiesen, dass Jesus zur Rechten Gottes war (wovon die Gegenwart des Heiligen Geistes den Beweis lieferte), und andererseits durch die Tatsache, dass die Welt Ihn verloren hatte. Nun war zwar die Welt, die Jesum verworfen hatte, nicht gerichtet; da aber Satan dieselbe verleitet hatte, den Sohn zu verwerfen, so bewies die Gegenwart des Heiligen Geistes, dass Jesus die Gewalt des Todes vernichtet hatte - dass somit der, der diese Gewalt besessen, gerichtet war; ferner, dass Satan sich als Feind Dessen gezeigt, den der Vater anerkannt hatte, dass seine Gewalt dahin war und der Sieg dem zweiten Adam zufiel, als Satan seine ganze Macht gegen die menschliche Schwachheit Dessen ins Feld führte, der Sich dieser aus Liebe unterwarf. Die Gegenwart des Heiligen Geistes sollte nicht der Beweis der Rechte Christi als Messias sein, so begründet dieselben auch waren, sondern jener Wahrheiten, die sich auf den Menschen, auf die Weit bezogen, in der Israel jetzt verloren war, weil es die Verheißungen verworfen hatte (wiewohl Gott die Nation für Sich Selbst aufbewahren wird). Der Heilige Geist tat aber noch mehr, als die Welt von ihrem Zustande überführen. Er wollte in den Jüngern ein Werk vollbringen; Er wollte sie in die ganze Wahrheit leiten und ihnen das Zukünftige offenbaren; denn Jesus hatte ihnen noch vieles zu sagen, was sie damals noch nicht zu ertragen vermochten. Wenn der Heilige Geist in ihnen wäre, so sollte Er ebenso wohl ihre Kraft als auch ihr Lehrer sein, und es sollte ein ganz neuer Zustand der Dinge für sie eintreten. Hier wird der Heilige Geist betrachtet als an Jesu Statt auf der Erde gegenwärtig und in den Jüngern wohnend; nicht als ein individueller Geist, der aus sich selber redet, sondern gleichwie Jesus sagte: „So wie ich höre, richte ich“, mit einem vollkommen göttlichen und himmlischen Gericht, ebenso würde der in den Jüngern wirkende Heilige Geist das reden, was von oben kam, und nach göttlicher Kenntnis das Zukünftige mitteilen. Er würde von dem Himmel und von der Zukunft reden, indem Er das mitteilte, was himmlisch, was von oben ist, und Ereignisse offenbaren, die sich auf der Erde abspielen würden. Das eine wie das andere würde beweisen, dass es eine Kenntnis war, die Gott angehörte. Wie gesegnet ist es, das zu besitzen, was Er zu geben hat!

Aber mehr noch. Der Heilige Geist nimmt hier den Platz Christi ein. Wie Jesus auf der Erde den Vater verherrlicht hatte, so sollte der Heilige Geist Jesum verherrlichen im Blick auf die Herrlichkeit, die Seiner Person und Seiner Stellung angehörte. Der Herr redet hier nicht unmittelbar von der Herrlichkeit des Vaters. Die Jünger hatten die Herrlichkeit des Lebens Christi auf Erden gesehen, und der Heilige Geist sollte Seine Herrlichkeit vor ihnen entfalten im Blick auf das, was Ihm, als verherrlicht bei dem Vater, angehörte - das „Seinige“.

Freilich würden die Jünger nur „stückweise“ lernen, denn das ist das Maß des Menschen, wenn es sich um die Dinge Gottes handelt; aber der Umfang dessen, was dem Herrn angehört, wird von Ihm Selbst angedeutet, wenn Er sagt: „Er wird mich verherrlichen, denn von dem meinen wird er empfangen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich. dass er von dem Meinen empfängt und euch verkündigen wird“ (V. 14+15).

So wird uns denn die Gabe des Heiligen Geistes von verschiedenen Seiten in Verbindung mit Christo dargestellt. In Abhängigkeit von Seinem Vater und als Stellvertreter Seiner Jünger, aus deren Mitte Er aufgefahren ist, wendet der Herr Sich ihrethalben an den Vater: Er bittet Ihn, den Heiligen Geist zu senden (Joh 14,16). - Hernach finden wir, dass Sein eigener Name volle Kraft und Wirkung hat; jede Segnung vom Vater kommt in Seinem Namen. Um Seinetwillen und nach der Wirksamkeit Seines Namens, alles dessen, was in Ihm dem Vater angenehm ist, wird jede Gnade uns von oben gewährt. Ebenso sendet der Vater den Heiligen Geist im Namen Jesu (Joh 14,26). - Dann sendet Christus Selbst, indem Er droben verherrlicht ist und Seinen Platz bei Seinem Vater eingenommen hat, den Heiligen Geist, als von Ihm ausgehend, von dem Vater (Joh 15,26). - Endlich ist der Heilige Geist hier in dieser Welt gegenwärtig, in und bei den Jüngern, und Er verherrlicht Jesum, indem Er von dem Seinigen nimmt und es den Jüngern offenbart. Hier werden die ganze Herrlichkeit der Person Christi sowie die Rechte, die der von Ihm eingenommenen Stellung angehören, ans Licht gestellt. „Alles, was der Vater hat“, ist Sein. Er hat Seine Stellung eingenommen nach den ewigen Ratschlüssen Gottes kraft Seines Werkes als Sohn des Menschen. Wenn Er aber in diesem Charakter den Besitz angetreten hat, so gehört alles, was Er in dieser Stellung besitzt, Ihm als dem Sohne, dem (da Er eins mit dem Vater ist) alles gehört, was der Vater hat. Dort sollte Er für eine Weile verborgen sein. Nachher aber sollten die Jünger Ihn schauen (V. 16 u. f.), da durch dies alles nur die Wege Gottes erfüllt wurden; es ist keine Rede davon, dass Er durch den Tod gleichsam für sie verloren sein sollte. Er war auf dem Wege zu Seinem Vater. Aber hiervon verstanden die Jünger nichts. Der Herr entwickelt die Tatsache und ihre Folgen, ohne ihnen noch die ganze Tragweite Seiner Worte zu zeigen. Er betrachtet die Sache von menschlicher und geschichtlicher Seite. Die Welt würde sich freuen, Seiner losgeworden zu sein. Traurige Freude! Die Jünger würden wehklagen, wiewohl Sein Weggang für sie die wahre Quelle der Freude war; aber ihre Traurigkeit sollte in Freude verwandelt werden. Als Zeugnis fand dieses statt, als Jesus Sich Seinen Jüngern nach Seiner Auferstehung zeigte; es wird völlig erfüllt werden, wenn Er wiederkommen wird, um sie zu Sich zu nehmen. Wenn sie Ihn wieder sähen, so würden sie das Verhältnis verstehen, in das Er sie zu Seinem Vater versetzt hatte, und würden es durch den Heiligen Geist genießen. Es würde dann nicht mehr so sein, als ob sie selbst sich dem Vater nicht nahen könnten, während Christus dies vermochte, wie Martha es in den Worten ausdrückt: „Ich weiß, dass, was irgend du von Gott bitten magst, Gott dir geben wird.“ Sie würden sich unmittelbar an den Vater wenden können, der sie liebte, weil sie an Jesum geglaubt und Ihn aufgenommen, als Er Sich in dieser Welt der Sünde erniedrigt hatte (dem Grundsatz nach ist es immer so): und was sie in Seinem Namen bäten, würden sie empfangen, auf dass ihre Freude völlig sei im Bewusstsein der gesegneten Stellung der unfehlbaren Gunst, in die sie gebracht waren, sowie im Bewusstsein des Wertes alles dessen, was sie in Christo besaßen.

Indes gibt der Herr Seinen Jüngern schon die Grundlage der Wahrheit in dieser Hinsicht zu erkennen: Er kam vom Vater und ging zum Vater (V. 28). Die Jünger meinten jetzt verstanden zu haben, was Er hier ohne ein Gleichnis zu ihnen sagt. Sie fühlen, dass Er ihre Gedanken göttlich erkannt hat; denn sie hatten diese nicht gegen Ihn ausgedrückt. Allein sie erheben sich nicht bis zu der Höhe Seiner Worte. Er hatte ihnen gesagt, dass sie geglaubt hätten, Er sei „von Gott“ ausgegangen. Dies verstanden sie; und das, was vorgefallen war, hatten sie in diesem Glauben befestigt, und sie sprechen ihre Überzeugung hinsichtlich dieser Wahrheit aus. Allein auf den Gedanken, dass Er vom Vater ausgegangen sei und zum Vater hingehe, gehen sie nicht ein. Sie wähnen völlig in dem Lichte zu sein; aber in dem, was sie verstanden hatten, gab es nichts, was sie über die Wirkung der Verwerfung Christi erhob, wie dies der Glaube, dass Er vom Vater ausgegangen sei und zum Vater hingehe, getan haben würde. Deshalb kündigt Jesus ihnen an, dass Sein Tod sie zerstreuen, und dass sie Ihn verlassen würden. Doch Sein Vater würde bei Ihm sein: Er würde nicht allein sein. Nichtsdestoweniger hatte Er ihnen alle diese Dinge ausgelegt, damit sie in Ihm Frieden hätten. In der Welt, die Ihn verwarf, würden sie Drangsal haben; aber Er hatte die Welt überwunden, und deshalb konnten sie gutes Mutes sein.

Damit endigt die Unterredung Jesu mit Seinen Jüngern auf der Erde. In dem folgenden Kapitel wendet Er Sich an Seinen Vater als Den, der bei Seinem Weggang Seinen eigenen Platz einnimmt, und der Seinen Jüngern den ihrigen (d. h. den Seinigen) gibt hinsichtlich des Vaters und der Welt, nachdem Er weggegangen war, um bei dem Vater verherrlicht zu werden. Das ganze Kapitel handelt hauptsächlich davon, die Jünger an Seinen eigenen Platz zu bringen, nachdem Er durch Seine Verherrlichung des Vaters und durch Sein Werk den Grund dazu gelegt hatte. Es redet, mit Ausnahme der drei letzten Verse, von Seinem Platz auf Erden. So wie Er göttlicherweise im Himmel war und demgemäß auf der Erde einen göttlichen, himmlischen Charakter offenbarte, so sollten Seine Jünger, wenn Er als Mensch im Himmel verherrlicht und sie mit Ihm verbunden waren, ihrerseits denselben Charakter entfalten. Somit haben wir zuerst den Platz, den Er persönlich einnimmt, und das Werk, das ihnen das Recht verleiht, denselben einzunehmen.


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