Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Every commandment which I am commanding you today you shall take heed to do, that you may live and multiply, and go in and possess the land of which Jehovah has sworn to your fathers.
2 And you shall remember that Jehovah your God has led you all the way these forty years in the wilderness, to humble you and test you, to know what was in your heart, whether you would keep His commandments or not.
3 And He humbled you, allowed you to hunger, and fed you with manna which you had not known nor had your fathers known, to make you know that man does not live by bread alone; but man lives by every Word that proceeds from the mouth of Jehovah.
4 Your garments did not wear out on you, nor did your foot swell these forty years.
5 You have come to know in your heart that as a man chastens his son, so Jehovah your God chastens you.
6 Therefore you shall keep the commandments of Jehovah your God, to walk in His ways and to fear Him.
7 For Jehovah your God is bringing you into a good land, a land of brooks of water, of fountains and springs, that flow out of valleys and hills;
8 a land of wheat and barley, of vines and fig trees and pomegranates, a land of olive oil and honey;
9 a land in which you will eat bread without scarcity, in which you shall lack nothing; a land whose stones are iron and out of whose hills you can dig copper.
10 When you have eaten and been filled, then you shall bless Jehovah your God for the good land which He has given you.
11 Beware that you do not forget Jehovah your God by not keeping His commandments, His judgments, and His statutes which I am commanding you today,
12 lest, when you have eaten and been filled, and have built beautiful houses and dwelt in them;
13 and when your herds and your flocks multiply, and your silver and your gold are multiplied, and all that you have is multiplied;
14 when your heart is lifted up, and you forget Jehovah your God who brought you out of the land of Egypt, from the house of bondage;
15 who led you through the great and terrible wilderness, with the fiery serpents and scorpions and thirsty land with no water; who has brought water for you out of the rock of flint;
16 who fed you in the wilderness with manna, which your fathers had not known, to humble you and to test you, to do you good in the end;
17 you say in your heart, My power and the might of my hand have acquired me this wealth.
18 But you shall remember Jehovah your God, for it is He who gives you power to acquire wealth, that He may establish His covenant which He has sworn to your fathers, as it is this day.
19 And it shall be, if you cease caring, to forget Jehovah your God, and have walked after other gods, and have served them and bowed down to them, I testify against you this day that you shall perish to extermination.
20 As the nations which Jehovah is destroying before you, so you shall perish, because you would not obey the voice of Jehovah your God.
In Kapitel 5 erinnert sie Mose an die am Horeb gegebenen zehn Gebote; und es muß bemerkt werden, daß die Erlösung aus Ägypten (nicht die Ruhe Gottes nach dem Schöpfungswerk) die Ursache für den Sabbat ist, die er angibt; er wurde zum Zeichen Seines Bundes mit Israel (vgl. Hes 20). Diese waren die Grundlage eines regelrechten Bundes; hier aber, wie wir gesehen haben, regiert Gott das Volk im Lande der Verheißung nach seiner Verantwortung als ein eifernder Gott. Erst in Kapitel 5. Mo 30 kommt die das Gesetz überragende Barmherzigkeit. Es war Barmherzigkeit gewesen (Kap. 5. Mo 10), daß ihnen das Gesetz wiedergegeben wurde, sie jedoch unter die schonende Barmherzigkeit gestellt wurden. Diese Kapitel geben uns die großen Grundsätze der Regierung Gottes im Lande; die Kapitel 12 bis 29 geben ihre Bedingungen.
Er erinnert sie an ihre Furcht in der Gegenwart des Herrn; er ermahnt sie in Kapitel 6, Gott von ganzem Herzen zu lieben und auch Seiner Worte in jeder Hinsicht zu gedenken und sie zu bewahren, wenn sie das Land genießen sollten, indem sie mit anderen Göttern nichts zu tun haben.
Wenn sie ihre Feinde vertrieben haben würden, wie Jehova geredet hatte, und wenn ihre Kinder sie über die Bedeutung der Satzungen fragen würden, sollten sie ihnen von den in Ägypten bewirkten Befreiungen und Zeichen berichten.
Sie sollten jede Spur falscher Götter vernichten, da sie ein dem Jehova geheiligtes Volk sind. So liebte sie Gott nicht wegen ihrer eigenen Bedeutung, sondern wegen der Auswahl und der Liebe Gottes. Er versicherte ihnen, daß ihre Treue auch der Kanal der Segnung sein würde, denn Gott würde ihnen ihren Wegen gemäß vergelten. Sie sollten sich auch nicht fürchten, nach all den Zeichen, die sie gesehen hatten. Somit waren sie ein für Jehova abgesondertes Volk. Was Ihn betrifft, so war alles unumschränkte Gnade, aber auch sichere Treue. Was sie betraf, so war der Boden, auf dem sie standen, die Regierung Gottes; deshalb hing alles davon ab, daß sie sich fest an Jehova hielten und im Gehorsam treu waren.
In Kapitel 8 erinnert er sie mit den lehrreichsten und ergreifendsten Worten daran, wie Gott für sie gesorgt hatte, während Er sie in Abhängigkeit hielt, und als Sein Ziel, Sein Beweggrund, so zu handeln, stellt er ihnen das Verfahren Gottes mit ihnen vor Augen (siehe besonders Verse 2 - 4. 15. 16). Auch dessen gedenkt er, wie Gott sie gedemütigt und ihre Seelen geübt hatte, auf daß sie durch den Genuß der Segnungen des gelobten Landes, in welches Er sie bringen wollte, nicht übermütig würden (denn Gott war es, der ihnen die nötige Kraft gab), und daß Gott sie andernfalls vertilgen würde, wie Er die Nationen vertilgt hatte. Andererseits (Kap. 9) erinnert er sie an ihre beständige Verkehrtheit, um ihnen zu zeigen, daß Gott nicht wegen ihrer Gerechtigkeit, sondern wegen der Bosheit der Nationen diese vor ihnen vertrieb [1].
Das wendet er auf sie an (Kap. 10) und erinnert sie daran, daß Gott die Tafeln des Gesetzes erneuert hatte, und er drängt in sie, daß sie ihre Herzen beschneiden und für den Fremdling sorgen, dessen eingedenk, wie Gott sie vermehrt hat, seit sie als Fremdlinge nach Ägypten hinabzogen.
In Kapitel 11 erinnert er sie dann an die Gerichte über die Ägypter, und auch über Dathan und Abiram. Er erklärt ihnen die Schönheit und Vorzüglichkeit des Landes, in das sie jetzt einziehen sollen, eines Landes, auf dem die Augen Jehovas stets ruhen [2]. Zum Schluß stellt er ihnen den Segen und den Fluch vor Augen, die sie ihrem Betragen gemäß erwarten, wenn sie eingezogen sein würden, er ersuchte sie, sorgfältig die Gebote des Herrn zu beobachten und sie ihren Kindern beizubringen. Es wird auch hinzugefügt, daß sie durch die Beobachtung der Gebote Gottes das Land nach dem ganzen Umfang der Verheißung in Besitz zu nehmen fähig sein würden.
Hier hängt aber alles von ihrem Gehorsam gegenüber diesem Bund der Bedingungen ab, der sie zum Eigentum Jehovas machte, dessen sie ausschließlich sein sollten; die unumschränkte wiederherstellende Gnade kommt nicht vor Kapitel 5. Mo 30.
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Fußnoten:
[1] Es ist wichtig, im Sinn zu behalten, daß Israel die Rute in Gottes Hand war, um unerträgliches Übel loszuwerden. Deshalb sollten sie auch nicht verschont werden.
[2] Die Worte, mit denen das ausgedrückt wird, stellen einen wunderschönen Gegensatz dar zwischen dem, wie der Mensch besorgt ist und sucht, Segnung zu erlangen, und der Gnade von droben.