Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 So Israel took his journey with all that he had, and came to Beer-sheba. And he offered sacrifices to the God of his father Isaac.
2 And God spoke to Israel in the visions of the night, and called out, Jacob! Jacob! And he said, Here am I.
3 And He said, I am the Mighty God, the God of your fathers. Do not fear to go down to Egypt, for I will make of you a great nation there.
4 I will go down with you into Egypt, and I will arise to bring you back. And Joseph shall put his hand on your eyes.
5 And Jacob arose from Beer-sheba; and the sons of Israel carried their father Jacob, their little ones, and their wives, in the wagons which Pharaoh had sent to carry him.
6 So they took their livestock and their possessions which they had acquired in the land of Canaan, and came into Egypt, Jacob and all his seed with him.
7 His sons and his sons' sons, his daughters and his sons' daughters, and all his seed he brought with him into Egypt.
8 And these were the names of the sons of Israel who went into Egypt, Jacob and his sons: Reuben was Jacob's firstborn.
9 The sons of Reuben were Hanoch, Pallu, Hezron, and Carmi.
10 The sons of Simeon were Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar, and Shaul, the son of a Canaanite woman.
11 The sons of Levi were Gershon, Kohath, and Merari.
12 The sons of Judah were Er, Onan, Shelah, Perez, and Zerah (but Er and Onan died in the land of Canaan). The sons of Perez were Hezron and Hamul.
13 The sons of Issachar were Tola, Puvah, Job, and Shimron.
14 The sons of Zebulun were Sered, Elon, and Jahleel.
15 These were the sons of Leah, whom she bore to Jacob in Paddan, with his daughter Dinah. All the souls, his sons and his daughters: thirty-three.
16 The sons of Gad were Ziphion, Haggi, Shuni, Ezbon, Eri, Arodi, and Areli.
17 The sons of Asher were Jimnah, Ishuah, Isui, Beriah, and Serah, their sister. And the sons of Beriah were Heber and Malchiel.
18 These were the sons of Zilpah, whom Laban gave to Leah his daughter; and these she bore to Jacob: sixteen souls.
19 The sons of Rachel, Jacob's wife, were Joseph and Benjamin.
20 And to Joseph in the land of Egypt were born Manasseh and Ephraim, whom Asenath, the daughter of Poti-Pherah priest of On, bore to him.
21 The sons of Benjamin were Bela, Becher, Ashbel, Gera, Naaman, Ehi, Rosh, Muppim, Huppim, and Ard.
22 These were the sons of Rachel, who were born to Jacob: fourteen souls in all.
23 The son of Dan was Hushim.
24 The sons of Naphtali were Jahzeel, Guni, Jezer, and Shillem.
25 These were the sons of Bilhah, whom Laban gave to Rachel his daughter, and she bore these to Jacob: seven souls in all.
26 All the souls who went with Jacob to Egypt, who came forth from his loins, besides Jacob's sons' wives, were sixty-six souls in all.
27 And the sons of Joseph who were born to him in Egypt were two souls. All the souls of the house of Jacob who went into Egypt were seventy.
28 And he sent Judah before him to Joseph, to give directions before him to Goshen. And they came into the land of Goshen.
29 And Joseph prepared his chariot and went up to Goshen to meet his father Israel; and he presented himself to him, and fell on his neck and wept on his neck a good while.
30 And Israel said to Joseph, Now let me die, since I have seen your face, because you are still alive.
31 And Joseph said to his brothers and to his father's house, I will go up and report to Pharaoh, and say to him, My brothers and those of my fathers house, who were in the land of Canaan, have come to me.
32 And the men tend cattle, for they are men of livestock; and they have brought their flocks, their herds, and all that they have.
33 So it shall be, when Pharaoh summons you and says, What is your occupation?
34 that you shall say, Your servants have been men of livestock from our youth even until now, both we and also our fathers; that you may dwell in the land of Goshen; for every shepherd is an abomination to the Egyptians.
Joseph, der Geliebte des Vaters, in Erniedrigung
Was mit Beginn von Kapitel 37 folgt, ist die interessante Lebensgeschichte Josephs, der sogar Kinder bereitwillig zuhören, obwohl ihnen all die Schönheiten unbekannt sind, die der Gläubige, der Jesum kennt, dort findet, und der Ihn darin bildlich dargestellt, erkennt: denn in dem, was Ihn offenbart, liegt eine innere Schönheit für das Herz, das noch nicht verhärtet ist. Joseph ist, wie es in seinen Träumen geoffenbart wird (der Glaube allein konnte das so erkennen), in den Ratschlüssen Gottes der Erbe der Herrlichkeit und das Haupt der ganzen Familie. Seine Brüder sind eifersüchtig darauf, um so mehr, da er der Geliebte seines Vaters ist. Er wird von seinen Brüdern an die Nationen verkauft, und dem Bilde nach wird er, anstatt getötet zu werden, wie es die Juden mit dem wahren Joseph taten (da dies nicht möglich war), als tot ausgegeben. Unterdessen fällt Juda in jede Art Schande und Sünde, was ihn aber des königlichen Geschlechtsregisters nicht beraubt. Joseph wird unter den Nationen erniedrigt, durch falsche Beschuldigungen wird er ins Gefängnis geworfen. „Man presste seine Füße in den Stock.“ Das Eisen dringt in seine Seele: „Bis zur Zeit, da sein Wort eintraf; das Wort Jehovas läuterte ihn“.
Alle Gewalt ist Joseph in seiner Erhöhung gegeben worden
Er erhebt sich aus seiner Erniedrigung und wird nun, seinen Brüdern unbekannt, zur Rechten des Throns erhöht, und die Verwaltung der ganzen Macht über die Nationen wird ihm übergeben. In seiner Erniedrigung war er der Ausleger der Gedanken und Ratschlüsse Gottes; in seiner Erhöhung verwaltet er mit Macht derselben Weisheit gemäß, und er zwingt alles unter die unmittelbare Gewalt dessen, der auf dem Throne saß.
Buße und Demütigung bringen Segen durch den einst Verworfenen
Gleichzeitig bietet sich uns ein anderer Schauplatz. Durch die Hungersnot gezwungen, werden seine Brüder, die ihn verwarfen, auf dem Wege der Buße und der Demütigung dazu gebracht, endlich denjenigen in der Herrlichkeit anzuerkennen, den sie einst verworfen hatten, als er mit ihnen verbunden war. Benjamin, ein Vorbild der Macht des Herrn auf Erden unter den Juden, wird mit dem vereint, der unerkannt die Macht des Thrones unter den Nationen hielt; d. h. Christus vereint diese zwei Wesenszüge. Das aber bringt alle Brüder in Verbindung mit Joseph.
Schließlich werden Jakob und seine Familie als ein abgesondertes Volk in das allerbegünstigtste Land von allen gesetzt, das sich unter der Macht des Thrones des großen Königs befand. Nichts kann ergreifender sein als das Verhalten Josephs seinen Brüdern gegenüber; ich muß aber diese Betrachtungen den Herzen meiner Leser überlassen, indem ich sie so weit unter den köstlichen Einfluss des Heiligen Geistes stellen möchte, wie meine Herzenswünsche es zu tun vermögen. Der rasche Überblick, den ich gegeben habe, verleiht dem Vorbild eine deutlichere Anwendung, als es mehr Einzelheiten tun würden, und das ist es, was hier von tiefstem Interesse ist.
Joseph offenbart sich seinen Brüdern in Herrlichkeit und Gnade
Es sei hier nur bemerkt, daß die Reue hier unmittelbar mit der Verwerfung Josephs verbunden ist; diese wird dem Gewissen der Brüder auferlegt. So wird es am Ende mit Israel sein. Es bezieht sich hier nicht auf das Gesetz - dieses werden wir nach Sinai haben -, sondern es steht in bildlichem Zusammenhang mit dem Messias.
Ihr Gewissen wird völlig überführt, und sie gehen auf alle Umstände seiner Verwerfung zurück. Nur allmählich offenbart sich Joseph, und zwar mit vielen Herzensübungen, die sein Handeln in seinen Brüdern bewirkt. Zum Schluss wird Juda in Verbindung mit Benjamin hervorgehoben. Wenn sich Juda die Trauer Israels in Verbindung mit Benjamin und dem Verlust Josephs zu Herzen nimmt und sich selbst für ihn einsetzt, da geschieht es, daß sich Joseph in seiner Herrlichkeit ihnen als ihr Bruder offenbart; es ist eine liebliche Szene. Die vollkommene Gnade Josephs am Ende ist ein wunderbares Bild davon, wie Christus Sich Selbst offenbart (Kap. 1. Mo 45, 4-8).
Gottes Kinder und die Welt
Es ist ergreifend zu bemerken, daß Jakob, als er dem Pharao vorgestellt wird (obwohl er zugibt, daß sein Leben, verglichen mit dem Leben seiner Väter, ein trauriges gewesen war) - selbst ein verachteter Hirt -, den Monarchen des ganzen Landes segnen kann, und „ohne jeden Widerspruch wird das Geringere von dem Besseren gesegnet“. Das geringste und zögerndste der Kinder Gottes hat den Vorrang und ist sich dessen vor den angesehensten Menschen der Welt bewusst.
Israel ist, in Verbindung mit einem auferstandenem Heiland, in Gnade gesegnet
Das Hinabziehen nach Ägypten war gottgewollt: so haben wir hier Israel, wie es Gottes Zeit abwartet, sogar während es bedrängt wird, nicht aber als Verbannter und Umherwandernder als Folge des Ungehorsams. Beides ist wahr. Man beachte, daß Gott ihm als der Gott Isaaks, seines Vaters (nicht Abrahams), erscheint: seine Segnung fällt unter den auferstandenen Christus. Durch die Verwerfung Christi hat Israel alles, was auf Verheißungen beruhte, verloren; Gott kann Sich aber in reiner Gnade in Verbindung mit einem auferstandenen Heiland für ihn einsetzen und die Verheißungen, Seiner eigenen Treue gemäß, erfüllen, und so ist es sinnbildlich auch hier [1]. Deshalb wird Israel trotz allem gesegnet, obwohl es lange bedrängt und ein Fremdling war. Wenn er in Verbindung mit Joseph steht, ändert sich der Schauplatz; das bedeutet, daß er dank seiner Verbindung in der Welt mit einem verherrlichten Christus, der ihm dort geoffenbart wird, das Beste des Landes erhält, das in eine weltweite Ordnung und Unterwürfigkeit unter Pharao, dem es gehört, gebracht wird, den Joseph vertrat und dessen Gewalt er darüber ausübte. Beerseba, die Grenze Israels - von da an war er ein Fremdling - ist der Ort dieser Offenbarung Gottes.
Man kann nicht umhin, in der Lebensgeschichte Josephs eines der bemerkenswertesten Vorbilder des Herrn Jesu zu sehen, und zwar in vielen Einzelheiten der Wege Gottes in bezug auf die Juden und die Nationen.
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Fußnoten:
[1] Dies ist der Gegenstand von Römer 11, 28-33. In Vers 31 lesen wir: „Also haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, auf daß auch sie unter Begnadigung kommen“. Sie hatten die Verheißungen eingebüßt, und sie empfangen sie nun auf keinem höheren Boden als die Nationen, d. h. aus reiner Gnade.