Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 And I, brethren, was not able to speak to you as to spiritual but as to carnal, even as to babes in Christ.
2 I fed you with milk and not with solid food; for until now you were not able, and even now you are still not able;
3 for you are still carnal. For where there are envy, strife, and divisions among you, are you not carnal and behaving like men?
4 For when one says, I am of Paul, and another, I of Apollos, are you not carnal?
5 Who then is Paul, and who is Apollos, but ministers through whom you believe, as the Lord gave to each one?
6 I planted, Apollos watered, but God made it grow.
7 So then neither he who plants is anything, nor he who waters, but God who causes growth.
8 Now he who plants and he who waters are one, and each one will receive his own reward according to his own labor.
9 For we are God's fellow workers; you are God's field, God's building.
10 According to the grace of God which was given to me, as a wise master builder I have laid the foundation, and another builds on it. But let each one take heed how he builds on it.
11 For no one is able to lay any other foundation than that which is laid, which is Jesus Christ.
12 Now if anyone builds on this foundation with gold, silver, precious stones, wood, hay, straw,
13 each one's work will be revealed; for the Day will declare it, because it will be disclosed by fire; and the fire will test each one's work, of what sort it is.
14 If anyone's work which he has built on it remains, he will receive a reward.
15 If anyone's work is consumed, he will suffer loss; but he himself will be saved, yet so as through fire.
16 Do you not know that you are the temple of God and that the Spirit of God dwells in you?
17 If anyone defiles the temple of God, God will destroy him. For the temple of God is holy, which you are.
18 Let no one deceive himself. If anyone among you seems to be wise in this age, let him become foolish that he may become wise.
19 For the wisdom of this world is foolishness with God. For it is written, He catches the wise in their own craftiness;
20 and again, The Lord knows the thoughts of the wise, that they are vain.
21 Therefore let no one boast in men. For all things are yours:
22 whether Paul or Apollos or Cephas, or the world or life or death, or things present or things to come; all are yours.
23 And you are Christ's, and Christ is God's.
Leider war der Zustand der Korinther, sowohl damals, als der Apostel in ihrer Mitte weilte, wie auch zu der Zeit, als er ihnen schrieb, nicht ein solcher, dass das Geheimnis ihnen hätte mitgeteilt werden können - eine traurige Demütigung für ihren Weisheitsstolz, aber darum auch ein gutes Heilmittel für denselben. Sie waren keine natürlichen Menschen, aber sie waren fleischliche (nicht geistliche) Menschen, so dass der Apostel sie mit Milch nähren musste und nicht mit Speise, die nur für Erwachsene geeignet war. Dasjenige, womit sie ihren Stolz nährten, ihre Spaltungen in verschiedene Lehrschulen, war der Beweis dieses fleischlichen Geistes. Paulus hatte ohne Zweifel gepflanzt, Apollos hatte begossen. Das war gut, aber Gott allein gab das Wachstum. Überdies hatte der Apostel den Grund zu diesem Gebäude Gottes, der Versammlung zu Korinth, gelegt; andere hatten seitdem weitergebaut, hatten das Werk der Auferbauung der Seelen fortgesetzt. Möchte jeder sich vorsehen! Es gab nur einen Grund, und der war gelegt; aber man konnte in Verbindung mit demselben Echtes oder Wertloses lehren, und durch das eine oder andere die Seelen bilden - vielleicht sogar Seelen, die durch solche eitle Lehren gewonnen waren, unter die Heiligen einführen. Das Werk muss früher oder später einen Tag der Probe bestehen. Wenn jene Arbeiter in dem Werke Gottes mit echten Stoffen gearbeitet hatten, so würde das Werk bestehen, wenn nicht, so würde es zugrunde gehen. Die Wirkung, die Frucht der Arbeit, würde zerstört werden, - der Mensch, der gearbeitet hatte, aber gerettet werden, weil er auf die Grundlage gebaut, weil er wahren Glauben an Christum gehabt hatte [1]. Doch die durch das Schwinden alles dessen, was er für echt gehalten, verursachte Bestürzung würde imstande sein, bei ihm selbst das Bewusstsein seiner Verbindung mit der Grundlage und seines Vertrauens auf dieselbe zu erschüttern: er würde wie durch Feuer gerettet werden. Wer aber Gott gemäß gearbeitet hatte, würde die Frucht seiner Arbeit empfangen. Wenn jemand den Tempel Gottes verderben, etwas einführen würde, was Grundwahrheiten zerstörte, der würde selbst zerstört werden.
Der Gegenstand dieser Stelle ist also die Arbeit im Dienste, ausgeübt vermittels gewisser Lehren, die entweder gut oder wertlos oder wahrheitswidrig sein konnten, sowie die Früchte, die diese Arbeit hervorbringen würde. Es gibt in dieser Hinsicht drei Fälle: entweder das Werk und der Arbeiter sind gut, oder das Werk ist eitel, doch der Arbeiter wird gerettet, oder aber der Arbeiter verdirbt den Tempel Gottes und wird selbst zerstört. Schließlich fügt der Apostel noch hinzu: wenn jemand in dieser Welt weise sein will, der werde ein Tor, um weise zu sein. Gott hält die Weisheit der Weisen für Torheit und wird diese in ihrer eigenen Arglist erhaschen. Doch hierin blieben die Heiligen hinter ihren Vorrechten zurück. Alles gehörte ihnen, seit sie Kinder Gottes waren. „Alles ist euer“, sagt der Apostel, - Paulus, Apollos, alles - „ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.“
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Fußnoten:
[1] Man beachte hier die sehr wichtige Belehrung betreffs der Versammlung, als Gottes Bauwerk betrachtet. In Matthäus 16 sehen wir Christum bauen, und Satans Macht kann nicht dagegen an; dieses Bauen wird vorangehen, bis es am Ende vollendet ist. Daher finden wir in 1. Petrus 2 und Epheser 2 keinen Arbeiter; die Steine kommen und das Bauwerk wächst. Es ist Christi eigenes Werk: Er baut, und das Bauwerk ist noch nicht vollendet. Hier im Korintherbrief ist es Gottes Bauwerk; aber es gibt einen Baumeister, und die Verantwortlichkeit des Menschen kommt herein. Ein weiser Baumeister ist da; allein es kann auch solche geben, die mit Holz, Heu und Stroh bauen - ja, selbst solche, die verderben. In Epheser 2 haben wir gleichfalls ein gegenwärtiges Bauen; allein wird dort die Tatsache an sich betrachtet. Hier wird die Verantwortlichkeit ausdrücklich festgestellt. Die Vermischung des Bauens Christi (das noch nicht vollendet ist) mit dem Bauen des Menschen und die Anwendung der dem ersteren gegebenen Verheißung auf das letztere (welches der Verantwortlichkeit des Menschen übergeben ist und gegenwärtig auf Erden vor sich geht) ist eine Hauptquelle der päpstlichen Irrtümer. Gegen das Werk Christi vermag nichts etwas. Der Mensch aber kann mit Holz, Heu und Stroh sein Werk bauen, und sein Werk kann und wird zerstört werden.