Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Paulus hatte zum Obersten auf griechisch geredet; aber weil er immer bereit war, durch die Aufmerksamkeit der Liebe andere zu gewinnen, und besonders wenn vom geliebten, obwohl widerspenstigen Volke die Rede war, redet er zu ihnen auf hebräisch (d. h. in ihrer gewöhnlichen Sprache, hebräisch genannt). Er erzählt hier nicht, was der Herr zu ihm gesagt, als Er Sich ihm geoffenbart hatte, sondern er gibt ihnen eine besondere Mitteilung seines nachherigen Gesprächs mit Ananias, einem gläubigen und von allen geachteten Juden. Dann geht er auf den Punkt ein, der notwendig seine Stellung und Verteidigung charakterisierte. Christus war ihm erschienen und hatte gesagt: „Sie werden dein Zeugnis zu Jerusalem nicht annehmen. Ich werde dich weit weg zu den Nationen senden“ (V. 18-21). Gott sei gepriesen! dies ist die Wahrheit; aber warum teilte er sie gerade jenen Menschen mit, die nach Seinen eigenen Worten sein Zeugnis nicht annehmen würden? Das einzige, was einer solchen Mission an die Nationen außerhalb des Systems, das Gott unter den Juden errichtet hatte, Autorität geben konnte, war die Person des Herrn Jesu, und die Juden glaubten nicht an Ihn. In seinem Zeugnis an das Volk legt der Apostel vergebens Nachdruck auf die jüdische Frömmigkeit des Ananias. So aufrichtig sie war, so war sie doch in dem Zeugnis, das Paulus ablegte, nur ein zerbrochenes Rohr. Dennoch war das Zeugnis des Ananias das einzige, worauf sich der Apostel berief, ausgenommen sein eigenes. Seine Rede hatte nur eine Wirkung - dass sie den gewaltigen und unverbesserlichen Hass dieser unglücklichen Nation gegen jeden Gedanken der Gnade in Gott wachrief und ihren unbegrenzten Stolz ans Licht brachte, der in der Tat dem Falle, der sie zerschmetterte, voranging (Spr 16, 18). Das Volk, und nicht nur ihre Obersten, hatte die Gnade verworfen. Der Oberste, der die Wut des Volkes sieht und keineswegs versteht, um was es sich handelt, befiehlt mit der stolzen Verachtung eines Römers, dass Paulus gebunden und gegeißelt werde, damit er bekenne, was die Ursache der Wut des Volkes gegen ihn sei. Jedoch war Paulus selbst ein Römer und als solcher geboren, während der Oberste jenes Bürgerrecht für eine große Summe erworben hatte. Paulus machte diese Tatsache mit Sanftmut bekannt, und die, welche ihn ausforschen sollen, stehen von ihm ab. Der Oberste fürchtete sich, weil er ihn gebunden hat; da aber seine Autorität dabei beteiligt ist, lässt er ihn gebunden. Am folgenden Tage macht er ihn los und bringt ihn vor das Synedrium der Juden.