Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
In Kapitel 14 werden die Schlußereignisse angekündigt, die genanntes Ergebnis herbeiführen werden, wie in Kapitel 13 besonders das, was sich auf Christum bezog, im einzelnen ausgeführt worden war. Es werden somit die zwei Gegenstände des 12. Kapitels noch einmal in ausführlicherer Weise wiederholt. Wir sehen hier, daß die Folge des Zerbrechens des Stabes, welcher Juda und Israel verband, zur Geltung kommt. Der Prophet redet nur von Juda als dem Volke, welches sich im Lande der Verwerfung des Messias schuldig gemacht hat und welches die Folgen dieser Tat während der letzten Tage im Lande wird tragen müssen, indem die Masse des Volkes sich zu jener Zeit dem Antichrist anschließen wird. Wie wir bereits gesagt haben, bildet Jerusalem den Mittelpunkt dieser Weissagung. Kein Prophet konnte außerhalb seiner Grenzen umkommen. Was für eine schreckliche Sache ist es doch, äußerlich in der Nähe Gottes zu sein, wenn man es innerlich nicht ist und wenn das Herz sich den Namen Gottes gewissermaßen wie einen Mantel umhängt, auf den es stolz ist - oder wenn es ihn zu einem Schilde benutzt, so daß Seine Pfeile nicht mehr das Gewissen erreichen können!
Ungeachtet seines Stolzes und seines Bündnisses mit dem Bösen wird Jerusalem jedoch in den letzten Tagen eingenommen werden. Bei der Betrachtung der anderen Propheten sahen wir bereits, daß dies der Fall sein wird; erst nachher, wenn die Stadt noch einmal belagert werden wird, wird Jehova einschreiten, um die Feinde zu vertilgen. Dies wird hier in ganz bestimmter Weise angekündigt. Die Nationen werden durch Jehova versammelt, die Stadt wird eingenommen, die Häuser geplündert, und die Hälfte des Volkes wird gefangen weggeführt werden. Dann wird Jehova gegen jene Nationen ausziehen, wie wir dies in Kapitel 12 lesen (vgl. Jes 66 und Micha 4). In der Person Christi steigt Er auf den Ölberg herab, von welchem Er einst gen Himmel gefahren ist. Der Ölberg spaltet sich in der Mitte und bildet ein großes Tal, wodurch die anwesenden Menschen in Schrecken gesetzt werden. Jehova wird Sich also mit dem vormals auf Erden weilenden sanftmütigen und demütigen Jesus sozusagen für eins erklären, damit klar erkannt werde, daß die Person des Heilandes und diejenige Jehovas gleichbedeutend sind; aber ebenso wahr ist es, daß Er in Seiner ganzen Herrlichkeit vom Himmel kommen wird, wie dies von ihm Selbst, und gleicherweise von den Propheten, mit Henoch anfangend, vorher verkündigt worden ist. Und wenn Er so offenbarlich vor den Augen einer erstaunten Welt erscheinen wird, dann werden die himmlischen Heiligen Ihn begleiten. Welch eine wunderbare Herrlichkeit wird das sein für alle, die Sein sind, wenn Er so, vereint mit ihnen, vor den Augen aller Gottlosen offenbar werden wird! Denn es handelt sich hier um das allen sichtbare Kommen Jehovas auf die Erde, wenn Er als der gerechte Richter erscheint und alle die bekriegt, die sich wider Ihn auflehnen.
Ich glaube nicht, daß das letztgenannte Ereignis der Zeit nach auf das in unserem Kapitel vorher Erwähnte folgen wird. Vers 5 zerfällt in zwei unterschiedliche Teile. Mit den Worten: „Und kommen wird Jehova, mein Gott“, beginnt ein neuer Gegenstand, indem ein ganz bestimmtes großartiges Ereignis eingeführt wird, welches für die ganze Erde von solcher Bedeutung ist, daß der weitere Verlauf ihrer Geschichte von demselben sein Gepräge bekommt. Man kann sagen, daß durch das Erscheinen Jehovas auf dem Ölberg Seine sichtbaren Beziehungen zu Juda aufs neue angeknüpft werden. Mit den Warten: „Ussijas, des Königs von Juda“, wird die Behandlung dieser Seite des Gegenstandes beendigt. Das Folgende steht zwar mit der Rückkehr Christi zu den Juden auf derselben Stelle, von welcher aus Er diese Erde verließ, in engem Zusammenhang; doch wird hier die Tatsache von einem höheren Gesichtspunkt aus betrachtet, indem die Beziehungen ins Auge gefaßt werden, in welche Jehova zu der ganzen Erde treten wird, wenn Er mit den Heiligen vom Himmel kommt. Das ist eine andere, und zwar höchst wichtige Seite des Gegenstandes.
Der in Rede stehende Tag wird nicht ein solcher sein, an welchem Licht und Dunkelheit miteinander abwechseln werden, sondern ein von Jehova bestimmter Tag, ein Tag, der durch Sein Einschreiten und Seine machtvolle Gegenwart sein Gepräge erhält, er könnte nicht durch den gewöhnlichen Wechsel von Tag und Nacht gekennzeichnet werden, sondern in dem Augenblick, in welchem das Eintreten der völligen Dunkelheit der Nacht zu erwarten wäre, wird es Licht sein. Lebendige Wasser werden aus Jerusalem nach Osten und nach Westen, in das Tote Meer und in das große Meer, fließen. Die Sommerhitze wird deren Quelle nicht versiegen lassen. Jehova wird Gott sein über die ganze Erde; es wird nur ein Jehova sein, und Sein Name einer. Dann wird in Wahrheit eine allgemeine Religion bestehen, nämlich die Herrschaft des einen Jehova, des Gottes der Juden über die ganze Erde. Das Land um Jerusalem her wird vollkommen bevölkert sein, und Jerusalem wird erhaben sein und an seiner Stätte in Sicherheit wohnen. Die Stadt, die Jehova erwählt hat, wird von keiner Zerstörung mehr ereilt werden. Eine tödliche Plage wird alle diejenigen treffen, welche gegen Jerusalem Krieg geführt haben. Sie werden sich gegenseitig vernichten. Auch Juda wird gegen dieselben streiten, und ihre Reichtümer werden ihnen zur Beute sein. Der Überrest, der inmitten der Nationen verschont bleibt, wird nach Jerusalem zu dem Fest hinaufkommen, an welchem der Eingang des Volkes Gottes in seine Ruhe gefeiert werden wird. Und alles wird heilig sein; jeder Gegenstand in Jerusalem wird Jehova geweiht sein.