Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Moreover, brethren, we make known to you the grace of God bestowed on the churches of Macedonia:
2 that in a great trial of affliction the abundance of their joy and their deep poverty abounded in the riches of their liberality.
3 For I bear witness that according to their ability, yes, and beyond their ability, they were freely willing,
4 imploring us with much entreating that we would receive the gift and the fellowship of the ministering to the saints.
5 And not only as we had hoped, but they first gave themselves to the Lord, and also to us through the will of God.
6 So we urged Titus, that as he had begun, so he would also complete this grace among you as well.
7 But as you abound in everything (in faith, in speech, in knowledge, in all diligence, and in your love for us), see that you abound in this grace also.
8 I speak not by commandment, but I am testing the sincerity of your love through the diligence of others.
9 For you know the grace of our Lord Jesus Christ, that though He was rich, yet for your sakes He became poor, that you through His poverty might become rich.
10 And in this I give advice: It is profitable for you not only to be doing what you began and were intending to do a year ago;
11 but now you also must complete the doing of it; that as there was an eagerness to purpose it, so there also may be a completion out of what you have.
12 For if something is presented eagerly, it is accepted according to what one has, and not according to what he does not have.
13 For I do not mean that others should be eased and you burdened;
14 but by an equality, that now at this time your abundance may supply their lack, that their abundance also may supply your lack; that there may be equality.
15 As it is written, He who gathered much had nothing left over, and he who gathered little had no lack.
16 But thanks be to God who puts the same earnest care for you into the heart of Titus.
17 For indeed he accepted the exhortation, and being more earnest, he went to you of his own accord.
18 And we have sent with him the brother whose praise is in the gospel throughout all the churches,
19 and not only that, but who was also chosen by the churches to travel with us with this gift, which is administered by us to the glory of the Lord Himself, and your ready mind,
20 avoiding this: that anyone should find fault with us in this abundance which is administered by us;
21 providing honorable things, not only before the Lord, but also before men.
22 And we have sent with them our brother whom we have often proved diligent in many things, but now much more diligent, because of the great confidence which we have in you.
23 If anyone inquires about Titus, he is my partner and fellow worker for you; or our brethren, they are messengers of the churches, the glory of Christ.
24 Therefore show to them, and before the churches, the proof of your love and of our exulting on your behalf.
Im achten Kapitel fordert der Apostel, da er auf dem Wege nach Judäa war, die Korinther auf, für die Armen Israels Gaben zu sammeln, indem er ihnen den Titus schickt, damit alles als die Frucht eines willigen Herzens bereit sei. Er hatte auf seiner Reise davon gesprochen, dass diese Geneigtheit bei den Christen in Korinth vorhanden sei, so dass andere Christen gleichfalls zum Geben ermuntert worden waren, und jetzt, auf den guten Willen der Korinther rechnend und wissend, dass sie im Jahre vorher angefangen hatten, wollte der Apostel nicht Gefahr laufen, dass die Tatsachen seine Worte Lügen straften; nicht etwa um die Korinther zu bedrücken und denen von Judäa Erleichterung zu verschaffen, sondern damit die reichen Brüder den Bedürfnissen der armen entgegenkommen möchten, auf dass niemand Mangel leide. Wenn der Wille da sei, sagt er, so würde jeder vor Gott annehmlich sein, je nachdem er habe, denn einen fröhlichen Geber habe Gott lieb. Doch würden sie ernten, wie sie säten. Titus, glücklich über den Erfolg seines ersten Besuches und den Korinthern in Liebe zugetan, war bereit, nochmals zu ihnen zu gehen, um auch diese Frucht zu ihrem eigenen Segen einzusammeln. In seiner Begleitung befanden sich die Boten anderer Versammlungen, die den Ertrag der Sammlungen, die zu demselben Zweck unter diesen geschehen waren, mit sich führten - nämlich ein allen Versammlungen bekannter Bruder und ein anderer von erprobtem Eifer, der durch die Zuversicht, welche Paulus zu den Korinthern hatte, dazu angespornt worden war. Der Apostel wollte sich nicht mit dem gesammelten Gelde befassen, ohne Begleiter zu haben, die ebenfalls damit beauftragt wurden, um so jede Möglichkeit einer üblen Nachrede in derartigen Angelegenheiten zu vermeiden; er wollte Sorge tragen, dass alles ehrbar zugebe vor Gott und Menschen. Übrigens sprach er in allen diesen Dingen nicht befehlsweise, sondern wegen des Eifers anderer Versammlungen und um die Echtheit der Liebe der Korinther zu prüfen.
Man wird sich erinnern, dass gerade diese Sammlung der Anlass zu alledem wurde, was dem Paulus zu Jerusalem begegnete, was seinem Dienst ein Ende machte und ihn auf seinem Wege nach Spanien und vielleicht noch nach anderen Orten aufhielt, und dass sie andererseits Anlass gab, die Briefe an die Epheser, Philipper, Kolosser, an Philemon und vielleicht auch den an die Hebräer zu schreiben. Wie wenig kennen wir die Tragweite der Umstände, in die wir uns begeben, und welch ein Glück ist es, dass wir durch Den geleitet werden, der das Ende von Anfang an kennt und denen, die Ihn lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken lässt! Indem der Apostel seine Ermahnungen, nach Vermögen zu geben, schließt, befiehlt er die Korinther der reichen Güte Gottes, der sie in allen Dingen überströmend machen konnte, so dass sie, reich gemacht zu aller Freigebigkeit, imstande waren, ihre guten Werke zu vervielfältigen und so auch in anderen (vermittels des Dienstes des Apostels) Danksagung gegen Gott hervorzurufen. Denn, fügt Paulus hinzu, der gesegnete Erfolg ihrer praktischen, im Namen Christi geübten Liebe würde nicht nur der sein, dass (durch seinen Dienst hinsichtlich der zu Korinth erhobenen Kollekte) den Bedürfnissen der Heiligen entsprochen würde, sondern er würde sich obendrein in überströmender Danksagung gegen Gott erweisen, denn diejenigen, die diese Gabe empfingen, priesen Gott, dass ihre Wohltäter dahin geführt worden waren, den Namen Christi zu bekennen und mit solch tätiger Freigebigkeit gegen sie und gegen alle zu handeln. Und dieser Gedanke spornte sie an, mit herzlichem Verlangen für diejenigen, die so für ihre Bedürfnisse Sorge trugen, wegen der an ihnen geoffenbarten Gnade Gottes zu flehen. So befestigten sich die Bande ewiger Liebe zwischen den Gebern und den Empfängern, und Gott wurde gepriesen und verherrlicht. Gott sei Dank, sagt der Apostel, für Seine unaussprechliche Gabe! Denn welches auch die Früchte der Gnade sein mögen, in dem, was Gott gegeben hat, haben wir den Beweis und die Kraft dieser Gnade. Hiermit schließt der eigentliche Gegenstand dieses Briefes.