Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Zweierlei wird hier in Bezug auf Gott dargestellt: Sein Gericht über das Böse - der Täter wird nicht entrinnen (der wirkliche Unterschied zwischen Recht und Unrecht würde durch Gericht fortbestehen), und Seine Barmherzigkeit, Geduld und Langmut in Bezug auf den Täter des Bösen - Seine Güte leitet ihn zur Buße. Derjenige, der im Bösen verharrte, betrog sich selbst, indem er versuchte, das sichere Gericht Gottes zu vergessen, und indem er Seine Güte verachtete. Die Folgen eines Gott und Seiner Wahrheit widerstehenden Lebens einerseits und andererseits das Streben nach dem, was Ihm wohlgefällt, also zum ewigen Leben führt - waren sicher: Drangsal und Angst in dem einen Falle, in dem anderen Herrlichkeit und Ehre, und zwar ohne die Juden höher zu achten als die Nationen.
Gott beurteilte die Dinge nach ihrem wahren moralischen Charakter und nach den Vorzügen, die der Schuldige genossen hatte [1].
So viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden an dem Tage, da Gott das Verborgene der Herzen nach dem von Paulus verkündigten Evangelium richten wird. Dieser Charakter des Gerichts ist sehr wichtig. Es ist nicht die Regierung der Welt durch ein irdisches und äußerliches Gericht, wie es der Jude verstand, sondern ein Gericht über den einzelnen demgemäß, wie Gott das Herz kennt.
Auch wollte Gott Echtes haben. Einer aus den Nationen, der das Gesetz erfüllt, war besser als ein Jude, der es übertrat. Wenn er sich ein Jude nannte und böse handelte (Kap. 2,17), so verunehrte er nur Gott, und seinetwegen wurde der Name Gottes unter den Nationen gelästert, während er sich seiner Vorzüge rühmte. Dann verbreitet er sich über den Punkt, dass Gott moralische Echtheit fordert und dass einer aus den Nationen, der die Rechte des Gesetzes beobachtet, mehr wert ist als ein Jude, der es nicht erfüllt, und dass der wahrhaftige Jude der ist, der das Gesetz im Herzen hat, indem er auch im Geist beschnitten ist, und nicht der, der nur die äußerliche Beschneidung hat. Dies war ein Zustand, den Gott loben konnte, nicht nur der Mensch.
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Fußnoten:
[1] Wie auffallend bringt dies auch ans Licht, was überall durch die Lehre dieses Briefes hervorbricht - dass alles seiner Echtheit vor Gott entspricht, da Gott durch Christum und das Kreuz geoffenbart ist. Alles muss seinen wahren Charakter und sein Ergebnis Seinem Wesen entnehmen. Man beachte übrigens, dass diese Ausdrücke eine Erkenntnis des Evangeliums voraussetzen, „denen, die ... Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchen“. Diese sind dem Christentum bekannt.