Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 בְּיָמָיוH3117 עָלָהH5927 נְבֻכַדְנֶאצַּרH5019 מֶלֶךְH4428 בָּבֶלH894 וַיְהִיH1961 לוֹH0 יְהוֹיָקִיםH3079 עֶבֶדH5650 שָׁלֹשׁH7969 שָׁנִיםH8141 וַיָּשָׁבH7725 וַיִּמְרָדH4775 בּֽוֹH0
2 וַיְשַׁלַּחH7971 יְהוָהH3068 בּוֹH0 אֶתH853 גְּדוּדֵיH1416 כַשְׂדִּיםH3778 וְאֶתH853 גְּדוּדֵיH1416 אֲרָםH758 וְאֵתH853 גְּדוּדֵיH1416 מוֹאָבH4124 וְאֵתH853 גְּדוּדֵיH1416 בְנֵֽיH1121 עַמּוֹןH5983 וַיְשַׁלְּחֵםH7971 בִּֽיהוּדָהH3063 לְהַֽאֲבִידוֹH6 כִּדְבַרH1697 יְהוָהH3068 אֲשֶׁרH834 דִּבֶּרH1696 בְּיַדH3027 עֲבָדָיוH5650 הַנְּבִיאִֽיםH5030
3 אַךְH389 עַלH5921 פִּיH6310 יְהוָהH3068 הָֽיְתָהH1961 בִּֽיהוּדָהH3063 לְהָסִירH5493 מֵעַלH5921 פָּנָיוH6440 בְּחַטֹּאתH2403 מְנַשֶּׁהH4519 כְּכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 עָשָֽׂהH6213
4 וְגַםH1571 דַּֽםH1818 הַנָּקִיH5355 אֲשֶׁרH834 שָׁפָךְH8210 וַיְמַלֵּאH4390 אֶתH853 יְרוּשָׁלִַםH3389 דָּםH1818 נָקִיH5355 וְלֹֽאH3808 אָבָהH14 יְהוָהH3068 לִסְלֹֽחַH5545
5 וְיֶתֶרH3499 דִּבְרֵיH1697 יְהוֹיָקִיםH3079 וְכָלH3605 אֲשֶׁרH834 עָשָׂהH6213 הֲלֹאH3808 הֵםH1992 כְּתוּבִיםH3789 עַלH5921 סֵפֶרH5612 דִּבְרֵיH1697 הַיָּמִיםH3117 לְמַלְכֵיH4428 יְהוּדָֽהH3063
6 וַיִּשְׁכַּבH7901 יְהוֹיָקִיםH3079 עִםH5973 אֲבֹתָיוH1 וַיִּמְלֹךְH4427 יְהוֹיָכִיןH3078 בְּנוֹH1121 תַּחְתָּֽיוH8478
7 וְלֹֽאH3808 הֹסִיףH3254 עוֹדH5750 מֶלֶךְH4428 מִצְרַיִםH4714 לָצֵאתH3318 מֵֽאַרְצוֹH776 כִּֽיH3588 לָקַחH3947 מֶלֶךְH4428 בָּבֶלH894 מִנַּחַלH5158 מִצְרַיִםH4714 עַדH5704 נְהַרH5104 פְּרָתH6578 כֹּלH3605 אֲשֶׁרH834 הָיְתָהH1961 לְמֶלֶךְH4428 מִצְרָֽיִםH4714
8 בֶּןH1121 שְׁמֹנֶהH8083 עֶשְׂרֵהH6240 שָׁנָהH8141 יְהוֹיָכִיןH3078 בְּמָלְכוֹH4427 וּשְׁלֹשָׁהH7969 חֳדָשִׁיםH2320 מָלַךְH4427 בִּירוּשָׁלִָםH3389 וְשֵׁםH8034 אִמּוֹH517 נְחֻשְׁתָּאH5179 בַתH1323 אֶלְנָתָןH494 מִירוּשָׁלִָֽםH3389
9 וַיַּעַשׂH6213 הָרַעH7451 בְּעֵינֵיH5869 יְהוָהH3068 כְּכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 עָשָׂהH6213 אָבִֽיוH1
10 בָּעֵתH6256 הַהִיאH1931 עלהH5927 עָלוּH5927 עַבְדֵיH5650 נְבֻכַדְנֶאצַּרH5019 מֶֽלֶךְH4428 בָּבֶלH894 יְרוּשָׁלִָםH3389 וַתָּבֹאH935 הָעִירH5892 בַּמָּצֽוֹרH4692
11 וַיָּבֹאH935 נְבוּכַדְנֶאצַּרH5019 מֶֽלֶךְH4428 בָּבֶלH894 עַלH5921 הָעִירH5892 וַעֲבָדָיוH5650 צָרִיםH6696 עָלֶֽיהָH5921
12 וַיֵּצֵאH3318 יְהוֹיָכִיןH3078 מֶֽלֶךְH4428 יְהוּדָהH3063 עַלH5921 מֶלֶךְH4428 בָּבֶלH894 הוּאH1931 וְאִמּוֹH517 וַעֲבָדָיוH5650 וְשָׂרָיוH8269 וְסָֽרִיסָיוH5631 וַיִּקַּחH3947 אֹתוֹH853 מֶלֶךְH4428 בָּבֶלH894 בִּשְׁנַתH8141 שְׁמֹנֶהH8083 לְמָלְכֽוֹH4427
13 וַיּוֹצֵאH3318 מִשָּׁםH8033 אֶתH853 כָּלH3605 אוֹצְרוֹתH214 בֵּיתH1004 יְהוָהH3068 וְאֽוֹצְרוֹתH214 בֵּיתH1004 הַמֶּלֶךְH4428 וַיְקַצֵּץH7112 אֶתH853 כָּלH3605 כְּלֵיH3627 הַזָּהָבH2091 אֲשֶׁרH834 עָשָׂהH6213 שְׁלֹמֹהH8010 מֶֽלֶךְH4428 יִשְׂרָאֵלH3478 בְּהֵיכַלH1964 יְהוָהH3068 כַּֽאֲשֶׁרH834 דִּבֶּרH1696 יְהוָֽהH3068
14 וְהִגְלָהH1540 אֶתH853 כָּלH3605 יְרוּשָׁלִַםH3389 וְֽאֶתH853 כָּלH3605 הַשָּׂרִיםH8269 וְאֵתH853 כָּלH3605 גִּבּוֹרֵיH1368 הַחַיִלH2428 עשרהH6235 עֲשֶׂרֶתH6235 אֲלָפִיםH505 גּוֹלֶהH1473 וְכָלH3605 הֶחָרָשׁH2796 וְהַמַּסְגֵּרH4525 לֹאH3808 נִשְׁאַרH7604 זוּלַתH2108 דַּלַּתH1803 עַםH5971 הָאָֽרֶץH776
15 וַיֶּגֶלH1540 אֶתH853 יְהוֹיָכִיןH3078 בָּבֶלָהH894 וְאֶתH853 אֵםH517 הַמֶּלֶךְH4428 וְאֶתH853 נְשֵׁיH802 הַמֶּלֶךְH4428 וְאֶתH853 סָרִיסָיוH5631 וְאֵתH853 אוליH193 אֵילֵיH193 הָאָרֶץH776 הוֹלִיךְH1980 גּוֹלָהH1473 מִירוּשָׁלִַםH3389 בָּבֶֽלָהH894
16 וְאֵתH853 כָּלH3605 אַנְשֵׁיH582 הַחַיִלH2428 שִׁבְעַתH7651 אֲלָפִיםH505 וְהֶחָרָשׁH2796 וְהַמַּסְגֵּרH4525 אֶלֶףH505 הַכֹּלH3605 גִּבּוֹרִיםH1368 עֹשֵׂיH6213 מִלְחָמָהH4421 וַיְבִיאֵםH935 מֶֽלֶךְH4428 בָּבֶלH894 גּוֹלָהH1473 בָּבֶֽלָהH894
17 וַיַּמְלֵךְH4427 מֶֽלֶךְH4428 בָּבֶלH894 אֶתH853 מַתַּנְיָהH4983 דֹדוֹH1730 תַּחְתָּיוH8478 וַיַּסֵּבH5437 אֶתH853 שְׁמוֹH8034 צִדְקִיָּֽהוּH6667
18 בֶּןH1121 עֶשְׂרִיםH6242 וְאַחַתH259 שָׁנָהH8141 צִדְקִיָּהוּH6667 בְמָלְכוֹH4427 וְאַחַתH259 עֶשְׂרֵהH6240 שָׁנָהH8141 מָלַךְH4427 בִּירוּשָׁלִָםH3389 וְשֵׁםH8034 אִמּוֹH517 חמיטלH2537 חֲמוּטַלH2537 בַּֽתH1323 יִרְמְיָהוּH3414 מִלִּבְנָֽהH3841
19 וַיַּעַשׂH6213 הָרַעH7451 בְּעֵינֵיH5869 יְהוָהH3068 כְּכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 עָשָׂהH6213 יְהוֹיָקִֽיםH3079
20 כִּיH3588 עַלH5921 אַףH639 יְהוָהH3068 הָיְתָהH1961 בִירוּשָׁלִַםH3389 וּבִיהוּדָהH3063 עַדH5704 הִשְׁלִכוֹH7993 אֹתָםH853 מֵעַלH5921 פָּנָיוH6440 וַיִּמְרֹדH4775 צִדְקִיָּהוּH6667 בְּמֶלֶךְH4428 בָּבֶֽלH894
Die Geschichte, die wir verfolgt haben, hat uns einen Bericht über die Verbindung zwischen dem Assyrer und dem Volke Gottes gegeben. Er war eine Zeder vom Libanon, er ist aber abgehauen. Pharao gedachte einen Augenblick, sich das ganze Reich anzueignen; er wollte sich erhöhen, um über die Bäume des Waldes zu herrschen. Juda, das in früheren Tagen mit erhobener Hand durch die Kraft Gottes aus dem Lande des Pharao herausgeführt worden war, ist ihm jetzt untertan. Welcherart aber die Anmaßungen des Pharao auch sein mögen, so ist dies nicht der Vorsatz Gottes. Wenn Gott auf Sein Volk „Lo-Ammi"" schreibt, so soll Babylon die Zeiten der Nationen beginnen [1]. Pharao kehrt in sein Land zurück, und Jojakim, kraftlos und ohne Gott, kommt unter die Herrschaft Nebukadnezars [2]. Wir brauchen nicht die Einzelheiten zu erörtern. Sein Sohn, der so böse ist wie er selbst, empört sich gegen Nebukadnezar, denn Juda, der Sohn des Höchsten, war die Knechtschaft nicht gewöhnt; aber auch diese junge Kuh muß ihren Nacken dem Joch beugen (Hos 10, 11), und Jojakin wird nach Babylon gefangen weggeführt. Das Reich und der Tempel sind noch da; Zedekia aber, der den Eid brach, den er im Namen Jehovas geschworen hatte [3], und zuließ, daß die Fürsten ihn beherrschten, setzte seine Empörung fort und wurde gefangen weggeführt. Seine Söhne werden vor seinen Augen geschlachtet, ihm selbst wird das Augenlicht genommen, und er wird nach Babel gebracht. Der Tempel wird verbrannt, die Mauern Jerusalems werden niedergerissen, der Sitz des Thrones Jehovas wird von den Füßen der Nationen zertreten. Ein trauriges Ergebnis davon, daß Er Seine Herrlichkeit Menschen anvertraute, unter denen Er Seinen Thron aufgerichtet hatte! Betrübende, dreifach betrübende Haltung des Menschen - jenes Geschlechts, das Gott so geehrt hatte! Andererseits wird Gott diese Gelegenheit dazu gebrauchen, um jene unendliche Güte an den Tag zu bringen, die in unumschränkter Gnade genau das wiederherstellen wird, was der Mensch unter die Füße der Gottlosen geworfen hat.
Man muß die Propheten Jeremia und Hesekiel lesen, um die vollständige Geschichte zu haben, und auch die innere Geschichte der Gesinnung des Volkes und des Königs, zugleich die Geschichte des Zustandes, der das Gericht heraufbeschwor, und der Geduld Gottes, die selbst bis zur Eroberung der Stadt ihnen fortgesetzt die ergreifenden Aufrufe zur Buße sandte - wehe! es war umsonst, und die Zeiten der Nationen begannen.
Der Leser, der die Begebenheiten dieser ganzen Geschichte gründlich verstehen möchte, die wunderbare Geduld Gottes, und wie Er treue Könige erweckte, damit Er segnen könnte, sollte die Propheten Hosea, Amos, Jeremia und gewisse Kapitel aus Jesaja lesen, die im Namen Jehovas zum Volke reden und ihnen ihren wahren Zustand schildern.
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Fußnoten:
[1] Als Vorbild ist das ein wichtiger Grundsatz, denn Ägypten ist der Zustand der Natur, aus dem die Versammlung herausgebracht ist; Babylon ist die Verderbtheit und Weltlichkeit, welchen sie verfällt.
[2] Wie traurig ist dieser Teil der Geschichte, in dem es nur um die Frage geht, ob Ägypten oder Babylon das Land des Volkes Gottes, das Land der Verheißung, besitzen soll! Da es kein zweifelhafter Punkt mehr ist, ob Israel fortfahren wird, es zu besitzen, so muß es der einen oder der anderen dieser feindlichen und ungläubigen Mächte zur Beute werden. - Wehe! Israel war ungläubig und hatte mehr Licht als die anderen, die nur aus der Stellung und der Stärke, die ihnen der Unglaube Israels gab, ihren Vorteil zogen, was sie eingestanden.
[3] Das machte das Maß der Sünde voll. Wir werden die Aufmerksamkeit des Lesers hierauf lenken, wenn wir die Weissagung Hesekiels, der darüber redet, betrachten. Während er einen Eid im Namen Jehovas leistet in der Hoffnung, einen Aufstand zu verhindern, zeigte Nebukadnezar mehr Achtung vor diesem Namen als Zedekia, der einen solchen Eid verachtete. Gott ließ dieses endgültige Zeichen der Ungerechtigkeit zu. Zedekia hätte ein sich ausbreitender Weinstock von niedrigem Wuchse bleiben können. Der Eine, der über allem ist, wußte allein, wie man dem Kaiser was des Kaisers, und Gott was Gottes ist, geben soll.