Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 וְהָיָהH1961 אַֽחֲרֵיH310 כֵןH3651 אֶשְׁפּוֹךְH8210 אֶתH853 רוּחִיH7307 עַלH5921 כָּלH3605 בָּשָׂרH1320 וְנִבְּאוּH5012 בְּנֵיכֶםH1121 וּבְנֽוֹתֵיכֶםH1323 זִקְנֵיכֶםH2205 חֲלֹמוֹתH2492 יַחֲלֹמוּןH2472 בַּחוּרֵיכֶםH970 חֶזְיֹנוֹתH2384 יִרְאֽוּH7200
2 וְגַםH1571 עַלH5921 הָֽעֲבָדִיםH5650 וְעַלH5921 הַשְּׁפָחוֹתH8198 בַּיָּמִיםH3117 הָהֵמָּהH1992 אֶשְׁפּוֹךְH8210 אֶתH853 רוּחִֽיH7307
3 וְנָֽתַתִּיH5414 מֽוֹפְתִיםH4159 בַּשָּׁמַיִםH8064 וּבָאָרֶץH776 דָּםH1818 וָאֵשׁH784 וְתִֽימֲרוֹתH8490 עָשָֽׁןH6227
4 הַשֶּׁמֶשׁH8121 יֵהָפֵךְH2015 לְחֹשֶׁךְH2822 וְהַיָּרֵחַH3394 לְדָםH1818 לִפְנֵיH6440 בּוֹאH935 יוֹםH3117 יְהוָהH3068 הַגָּדוֹלH1419 וְהַנּוֹרָֽאH3372
5 וְהָיָהH1961 כֹּלH3605 אֲשֶׁרH834 יִקְרָאH7121 בְּשֵׁםH8034 יְהוָהH3068 יִמָּלֵטH4422 כִּיH3588 בְּהַרH2022 צִיּוֹןH6726 וּבִירוּשָׁלִַםH3389 תִּֽהְיֶהH1961 פְלֵיטָהH6413 כַּֽאֲשֶׁרH834 אָמַרH559 יְהוָהH3068 וּבַשְּׂרִידִיםH8300 אֲשֶׁרH834 יְהוָהH3068 קֹרֵֽאH7121
In diesem Kapitel gibt der Geist eine noch mehr ins einzelne gehende Beschreibung dessen, was sich in den letzten Tagen ereignen soll - in jenen Tagen, da Gott die Gefangenen Judas und Jerusalems zurückführen will. Dieser Zeitabschnitt geht der Friedens- und Segenszeit voraus, in welcher der Fluch gänzlich weggenommen werden wird. Es handelt sich hier um das Gericht über die Nationen, welches Gericht einesteils notwendig ist, um die Rechtsansprüche, welche Gott hinsichtlich Seines unterdrückten Volkes macht, zu behaupten, und anderenteils um vor den Augen der Nationen an den Tag zu legen, was Er in Seinen Regierungswegen bezüglich der Erde ist. Hier stehen die zehn Stämme nicht in Frage, auch nicht die allgemeine Wiederherstellung Israels. Ehe die volle Segnung Seines Volkes eintritt, muß Gott Seine unmittelbare Regierung desselben wieder aufnehmen, und zwar an demselben Orte, wo Er sie aufgegeben hatte, indem Er den Sitz jener Regierung, den Er einst Selbst erwählt hatte, aufs neue einnimmt. Dort wird Er in Seiner Macht rechten mit allen Nationen, welche Seine Rechte in Frage stellen, indem Er Sich inmitten Seines Volkes offenbart, als unter ihm wohnend handelt und die Rechtsansprüche desselben als Ihm Selbst zukommend aufrechterhält. Israel ist Sein Erbteil. Das Wort „Josaphat“ bedeutet „das Gericht oder das Zepter Jehovas (oder Jahs)“. Dort, im Tale Josaphat, wird Er im Gericht den Nationen gegenüber die Sache Seines Volkes führen, welches sie zerstreut, sowie die Sache Seines Landes, welches sie unter sich geteilt hatten.
Alle Kränkungen, die Seinem Volke widerfahren sind, zählt Er auf als Ihm Selbst angetan. Vermittels des Volkes sollen den Nationen die nämlichen Leiden, welche sie jenem zugefügt haben, im Gericht wiedervergolten werden.
Die Nationen werden aufgefordert, sich zum Kriege zu rüsten, sie sollen sich alle versammeln; sie sollen sich aufmachen, ihre friedlichen Beschäftigungen verlassen und zu dem Tale Josaphat kommen. Dort wird Jehova sitzen, um alle Nationen ringsum zu richten. Und wenn die Nationen alle ihre Helden für den Tag Gottes erwecken sollen, so will auch Gott Seinerseits Seine Helden hinabkommen lassen (V. 11).
Mag aber der Stolz der Kriegsmänner noch so groß sein, es ist doch das Gericht Gottes, um welches es sich handelt - die Sichel Gottes, welche die Erde aberntet. Seine Kelter wird voll sein, und Seine Kufen werden überfließen; denn die Bosheit war groß. In der Offenbarung wird zwischen der Ernte und der Weinlese ein Unterschied gemacht; erstere ist das Gericht, welches die Guten von den Bösen scheidet und umgekehrt, letztere die Ausführung der Rache. Hier scheint es mir, als wenn beide Bilder zusammengenommen den allgemeinen Gedanken der Ausführung des Gerichts darstellen, wiewohl dasjenige der Kelter das kräftigere ist. Welche Mengen werden wohl an jenem Tage erfahren, was für Folgen ihre Verachtung des Wortes der Gnade sowie ihr Hochmut der sie zur Empörung gegen Jehova der Heerscharen verleitete, nach sich gezogen haben! Jede Form menschlicher Regierung sowie aller Glanz und alle Macht derselben sollen vor dem Gericht Gottes verschwinden.
Jehova wird aber dann Selbst die Zügel der Regierung auf Erden wieder ergreifen und Seine Stimme aus Jerusalem hören lassen. Bei Seinem Einschreiten werden Himmel und Erde erzittern. Während aber dieses Einschreiten den Empörern das Gericht bringt, wird Er, der einschreitet, Jehova, eine Zuflucht für Sein Volk sein - Er Selbst eine Feste für die Kinder Israel. Auf diese Weise werden sie erkennen, daß Er Jehova, ihr Gott, ist, der auf Zion, Seinem heiligen Berge, wohnt. Jerusalem wird heilig sein, Fremde werden es nicht mehr durchziehen und als ihre Beute entweihen. Und damit nicht genug: das Land Seines Volkes wird eine Überfülle von Segen genießen; Wein wird von seinen Bergen herabfließen und Milch von seinen Hügeln. Die Bäche Judas werden von Wasser fließen, und eine Quelle wird aus dem Hause Jehovas hervorbrechen und das Tal Sittim bewässern (vgl. Hes 47 und Sach 14, 8). Ägypten und Edom werden zur Einöde gemacht werden, aber Juda und Jerusalem werden in ewigem Frieden wohnen; denn Jehova wird sie gereinigt haben. Wie wir sehen, handelt es sich hier um die Ausübung einer mächtigen, unumschränkten Gnade.
Außerdem wird man bemerken, daß diese Weissagung nicht über die Segnung Judas und Jerusalems hinausgeht; daß die Schilderung des an den Nationen vollzogenen Gerichts auf jenes Gericht Bezug hat, welches im Lande Judäa, woselbst ihre Heere versammelt sein werden, zur Ausführung kommt und dazu dient, Jehova in den Besitz Seines Thrones auf Erden zu setzen - oder, um es noch genauer auszudrücken, durch Vollziehung dieses Gerichts ergreift Jehova Besitz von Seinem Throne und überschüttet dann das Volk, welches Seine Gnade gereinigt hat, mit Segen. Auf ein Heer, welches schreckliche Verwüstungen anrichtend heranzieht, wird besonders hingewiesen; es ist jenes Heer, welches von Norden kommt. Zugleich ist ersichtlich, daß vor der Dazwischenkunft Jehovas die Verödung des Landes so groß ist, daß das Volk zu einem Gegenstande der Schmähung unter den Nationen wird. Wehe aber denjenigen, die das Volk Gottes verachten werden!
Dieses Heer kündigt den Tag Jehovas an; doch will Jehova Selbst einschreiten, damit es in Wahrheit Sein eigenes Heer genannt werden könne, und indem Er einschreitet, wird Er das Volk befreien, welches Er liebt.