Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 וַיָּשָׁבH7725 הַמַּלְאָךְH4397 הַדֹּבֵרH1696 בִּיH0 וַיְעִירֵנִיH5782 כְּאִישׁH376 אֲשֶׁרH834 יֵעוֹרH5782 מִשְּׁנָתֽוֹH8142
2 וַיֹּאמֶרH559 אֵלַיH413 מָהH4100 אַתָּהH859 רֹאֶהH7200 ויאמרH559 וָאֹמַרH559 רָאִיתִיH7200 וְהִנֵּהH2009 מְנוֹרַתH4501 זָהָבH2091 כֻּלָּהּH3605 וְגֻלָּהּH1543 עַלH5921 רֹאשָׁהּH7218 וְשִׁבְעָהH7651 נֵרֹתֶיהָH5216 עָלֶיהָH5921 שִׁבְעָהH7651 וְשִׁבְעָהH7651 מֽוּצָקוֹתH4166 לַנֵּרוֹתH5216 אֲשֶׁרH834 עַלH5921 רֹאשָֽׁהּH7218
3 וּשְׁנַיִםH8147 זֵיתִיםH2132 עָלֶיהָH5921 אֶחָדH259 מִימִיןH3225 הַגֻּלָּהH1543 וְאֶחָדH259 עַלH5921 שְׂמֹאלָֽהּH8040
4 וָאַעַןH6030 וָֽאֹמַרH559 אֶלH413 הַמַּלְאָךְH4397 הַדֹּבֵרH1696 בִּיH0 לֵאמֹרH559 מָהH4100 אֵלֶּהH428 אֲדֹנִֽיH113
5 וַיַּעַןH6030 הַמַּלְאָךְH4397 הַדֹּבֵרH1696 בִּיH0 וַיֹּאמֶרH559 אֵלַיH413 הֲלוֹאH3808 יָדַעְתָּH3045 מָהH4100 הֵמָּהH1992 אֵלֶּהH428 וָאֹמַרH559 לֹאH3808 אֲדֹנִֽיH113
6 וַיַּעַןH6030 וַיֹּאמֶרH559 אֵלַיH413 לֵאמֹרH559 זֶהH2088 דְּבַרH1697 יְהוָהH3068 אֶלH413 זְרֻבָּבֶלH2216 לֵאמֹרH559 לֹאH3808 בְחַיִלH2428 וְלֹאH3808 בְכֹחַH3581 כִּיH3588 אִםH518 בְּרוּחִיH7307 אָמַרH559 יְהוָהH3068 צְבָאֽוֹתH6635
7 מִֽיH4310 אַתָּהH859 הַֽרH2022 הַגָּדוֹלH1419 לִפְנֵיH6440 זְרֻבָּבֶלH2216 לְמִישֹׁרH4334 וְהוֹצִיאH3318 אֶתH853 הָאֶבֶןH68 הָרֹאשָׁהH7222 תְּשֻׁאוֹתH8663 חֵןH2580 חֵןH2580 לָֽהּH0
8 וַיְהִיH1961 דְבַרH1697 יְהוָהH3068 אֵלַיH413 לֵאמֹֽרH559
9 יְדֵיH3027 זְרֻבָּבֶלH2216 יִסְּדוּH3248 הַבַּיִתH1004 הַזֶּהH2088 וְיָדָיוH3027 תְּבַצַּעְנָהH1214 וְיָדַעְתָּH3045 כִּֽיH3588 יְהוָהH3068 צְבָאוֹתH6635 שְׁלָחַנִיH7971 אֲלֵיכֶֽםH413
10 כִּיH3588 מִיH4310 בַזH937 לְיוֹםH3117 קְטַנּוֹתH6996 וְשָׂמְחוּH8055 וְרָאוּH7200 אֶתH853 הָאֶבֶןH68 הַבְּדִילH913 בְּיַדH3027 זְרֻבָּבֶלH2216 שִׁבְעָהH7651 אֵלֶּהH428 עֵינֵיH5869 יְהוָהH3068 הֵמָּהH1992 מְשׁוֹטְטִיםH7751 בְּכָלH3605 הָאָֽרֶץH776
11 וָאַעַןH6030 וָאֹמַרH559 אֵלָיוH413 מַהH4100 שְּׁנֵיH8147 הַזֵּיתִיםH2132 הָאֵלֶהH428 עַלH5921 יְמִיןH3225 הַמְּנוֹרָהH4501 וְעַלH5921 שְׂמֹאולָֽהּH8040
12 וָאַעַןH6030 שֵׁנִיתH8145 וָאֹמַרH559 אֵלָיוH413 מַהH4100 שְׁתֵּיH8147 שִׁבֲּלֵיH7641 הַזֵּיתִיםH2132 אֲשֶׁרH834 בְּיַדH3027 שְׁנֵיH8147 צַנְתְּרוֹתH6804 הַזָּהָבH2091 הַֽמְרִיקִיםH7324 מֵעֲלֵיהֶםH5921 הַזָּהָֽבH2091
13 וַיֹּאמֶרH559 אֵלַיH413 לֵאמֹרH559 הֲלוֹאH3808 יָדַעְתָּH3045 מָהH4100 אֵלֶּהH428 וָאֹמַרH559 לֹאH3808 אֲדֹנִֽיH113
14 וַיֹּאמֶרH559 אֵלֶּהH428 שְׁנֵיH8147 בְנֵֽיH1121 הַיִּצְהָרH3323 הָעֹמְדִיםH5975 עַלH5921 אֲדוֹןH113 כָּלH3605 הָאָֽרֶץH776
In diesen Kapiteln zeigt uns der Geist die Umstände, unter welchen Jerusalem und das Haus wiederhergestellt werden sollten, samt den dabei zur Geltung kommenden Grundsätzen, ferner das Endergebnis von dem allen, und schließlich das Gericht dessen, was schlecht und verderbt war. In jedem Kapitel wird ein besonderer Gegenstand behandelt; es ist jedesmal wieder ein neues Gesicht, das für sich dasteht, jedoch einen Teil des Ganzen bildet. Sowohl die Verantwortlichkeit für die Gegenwart, von der die Segnung abhing, als auch die unumschränkte Gnade, welche unzweifelhaft alles zur Vollendung führen wird, werden, ein jedes an seinem Platze, uns vor Augen geführt.
Kapitel 4
Nach diesem Gesicht wird Sacharja von Gott gleichsam aus dem Schlafe geweckt, um das, was Gott herstellen wollte, in seiner ganzen vollkommenen Ordnung zu sehen. Hier bietet die Gnade, welche Gott damals erwies, wiederum die Gelegenheit zur Offenbarung Seiner weiteren Absichten. Der Prophet sieht das Gefäß, welches dem Lichte Gottes auf Erden dient, in seiner ganzen vollkommenen Ordnung hergerichtet. Es war ein Leuchter, aber er hatte sieben Arme. Es war eine Einheit, die in vollkommener, gleichmäßiger geistlicher Zusammenwirkung zutage trat - eine vollkommene Einheit, und in dieser Einheit eine vollkommene Entfaltung. Alles, was hierbei als Werkzeug diente, war an dem ihm zukommenden Platze, und die zwei Quellen geistlicher Gnade, aus denen das Licht gespeist wurde, befanden sich auf jeder Seite des Leuchters, um dem Licht, das vor Jehova seinen Schein verbreitete, die nötige Nahrung darzureichen. Diese beiden Olivenbäume stellen, wie mir scheint, das Königtum und das Priestertum Christi dar, welche als Quellen der Macht und geistlichen Gnade dazu dienen, das Licht der von Gott unter dem jüdischen Volke hergestellten Ordnung in seiner Vollkommenheit zu erhalten. Das Werk war göttlich, die Röhren waren von Gold. Das, was dargereicht wurde, war die Gnade des Geistes, das Öl, welches dem Zeugnis zur Nahrung diente und es in dieser vollkommenen Ordnung bewahrte.
Zunächst jedoch weist der Geist dem Volke Israel eine ganz bestimmte Stellung an, die es zu der Zeit, da die Weissagung geschah, einnehmen sollte. Noch war die Zeit für äußere Machtoffenbarung nicht gekommen, auch nicht für Jehova, um Seine Stärke zu beweisen und Seiner Herrlichkeit und dem Gottesdienste unter Seinem Volke eine Stätte zu bereiten. Vielmehr war Sein Geist bemüht, den Überrest Israels, wenn derselbe Ihm nur Gehör schenken wollte, dem Herzen nach in Beziehung zu Gott zu bringen sowie zu einem Gottesdienst anzuleiten, den Er annehmen wollte, vorausgesetzt, daß dieser Gottesdienst - so unvollkommen er auch notwendigerweise sein mußte, weil die Nation noch nicht durch die Macht Gottes wiederhergestellt war, sondern noch in Knechtschaft verblieb - Ihm in Geist und Wahrheit dargebracht wurde und dem entsprach, was Gott dem Volke darreichte. Gleichzeitig war Seine Vorsehung nach außen hin in Tätigkeit, damit alles das zustande käme, was zur Aufrechterhaltung ihrer Beziehungen zu Gott notwendig war und was Seine Gnade für Israel bereitet hatte, nachdem Er nach dem Falle des Volkes in Seiner Vorsehung eingeschritten war und dasselbe aus Babel befreit hatte. Die sieben Augen, welche die Erde durchliefen, sollten mit Freuden das Haus, in welchem der Überrest zu Gott in Beziehung treten sollte, durch die Hände Serubbabels vollendet sehen.
Damit wird die Stellung des Volkes und die doppelte Ordnung der Dinge, welche uns in diesem Buche vor Augen gestellt wird, deutlich gekennzeichnet. Die Juden befanden sich damals in einem Verhältnis zu Gott, das Er in Seiner Unumschränktheit durch Seinen Geist hergestellt hatte, und durch welches Er ihren Gottesdienst annehmen konnte, da Sein Geist Sich inmitten des zurückgeführten Überrestes befand und die Macht Seiner Vorsehung in Tätigkeit war, um ihnen den Segen zu sichern. Indes wurde keine unmittelbare Regierung Seinerseits ausgeübt; die Regierung blieb den Händen der Nationen überlassen.
Das, worauf die Weissagung hinzielte, war die Herstellung der vollkommenen Ordnung in Jerusalem, als dem Gefäß des Lichtes, welches Gott auf Erden scheinen lassen wollte, und das durch den Dienst der beiden „Söhne des Öls“ (des Königtums und des Priestertums), welche vor dem Herrn der ganzen Erde standen, unterhalten werden sollte. Der Gott Israels hatte Seinen Thron zu Jerusalem gehabt. Der Gott des Himmels hatte die Herrschaft über die ganze Erde dem Haupte der Nationen übergeben. Nun wollte der Herr der ganzen Erde zu Jerusalem eine irdische Ordnung, wie sie Seinem Willen entsprach, herstellen und dort in Seiner Gegenwart durch ein königliches Priestertum göttliches Licht bestehen lassen.