Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 כֹּהH3541 הִרְאַנִיH7200 אֲדֹנָיH136 יְהוִהH3069 וְהִנֵּהH2009 יוֹצֵרH3335 גֹּבַיH1462 בִּתְחִלַּתH8462 עֲלוֹתH5927 הַלָּקֶשׁH3954 וְהִנֵּהH2009 לֶקֶשׁH3954 אַחַרH310 גִּזֵּיH1488 הַמֶּֽלֶךְH4428
2 וְהָיָהH1961 אִםH518 כִּלָּהH3615 לֶֽאֱכוֹלH398 אֶתH853 עֵשֶׂבH6212 הָאָרֶץH776 וָאֹמַרH559 אֲדֹנָיH136 יְהוִהH3069 סְֽלַֽחH5545 נָאH4994 מִיH4310 יָקוּםH6965 יַֽעֲקֹבH3290 כִּיH3588 קָטֹןH6996 הֽוּאH1931
3 נִחַםH5162 יְהוָהH3068 עַלH5921 זֹאתH2063 לֹאH3808 תִהְיֶהH1961 אָמַרH559 יְהוָֽהH3068
4 כֹּהH3541 הִרְאַנִיH7200 אֲדֹנָיH136 יְהוִהH3069 וְהִנֵּהH2009 קֹרֵאH7121 לָרִבH7378 בָּאֵשׁH784 אֲדֹנָיH136 יְהוִהH3069 וַתֹּאכַלH398 אֶתH853 תְּהוֹםH8415 רַבָּהH7227 וְאָכְלָהH398 אֶתH853 הַחֵֽלֶקH2506
5 וָאֹמַרH559 אֲדֹנָיH136 יְהוִהH3069 חֲדַלH2308 נָאH4994 מִיH4310 יָקוּםH6965 יַעֲקֹבH3290 כִּיH3588 קָטֹןH6996 הֽוּאH1931
6 נִחַםH5162 יְהוָהH3068 עַלH5921 זֹאתH2063 גַּםH1571 הִיאH1931 לֹאH3808 תִֽהְיֶהH1961 אָמַרH559 אֲדֹנָיH136 יְהוִֽהH3069
7 כֹּהH3541 הִרְאַנִיH7200 וְהִנֵּהH2009 אֲדֹנָיH136 נִצָּבH5324 עַלH5921 חוֹמַתH2346 אֲנָךְH594 וּבְיָדוֹH3027 אֲנָֽךְH594
8 וַיֹּאמֶרH559 יְהוָהH3068 אֵלַיH413 מָֽהH4100 אַתָּהH859 רֹאֶהH7200 עָמוֹסH5986 וָאֹמַרH559 אֲנָךְH594 וַיֹּאמֶרH559 אֲדֹנָיH136 הִנְנִיH2005 שָׂםH7760 אֲנָךְH594 בְּקֶרֶבH7130 עַמִּיH5971 יִשְׂרָאֵלH3478 לֹֽאH3808 אוֹסִיףH3254 עוֹדH5750 עֲבוֹרH5674 לֽוֹH0
9 וְנָשַׁמּוּH8074 בָּמוֹתH1116 יִשְׂחָקH3446 וּמִקְדְּשֵׁיH4720 יִשְׂרָאֵלH3478 יֶחֱרָבוּH2717 וְקַמְתִּיH6965 עַלH5921 בֵּיתH1004 יָרָבְעָםH3379 בֶּחָֽרֶבH2719
10 וַיִּשְׁלַחH7971 אֲמַצְיָהH558 כֹּהֵןH3548 בֵּֽיתH0 אֵלH1008 אֶלH413 יָרָבְעָםH3379 מֶֽלֶךְH4428 יִשְׂרָאֵלH3478 לֵאמֹרH559 קָשַׁרH7194 עָלֶיךָH5921 עָמוֹסH5986 בְּקֶרֶבH7130 בֵּיתH1004 יִשְׂרָאֵלH3478 לֹאH3808 תוּכַלH3201 הָאָרֶץH776 לְהָכִילH3557 אֶתH853 כָּלH3605 דְּבָרָֽיוH1697
11 כִּיH3588 כֹהH3541 אָמַרH559 עָמוֹסH5986 בַּחֶרֶבH2719 יָמוּתH4191 יָרָבְעָםH3379 וְיִשְׂרָאֵלH3478 גָּלֹהH1540 יִגְלֶהH1540 מֵעַלH5921 אַדְמָתֽוֹH127
12 וַיֹּאמֶרH559 אֲמַצְיָהH558 אֶלH413 עָמוֹסH5986 חֹזֶהH2374 לֵךְH1980 בְּרַחH1272 לְךָH0 אֶלH413 אֶרֶץH776 יְהוּדָהH3063 וֶאֱכָלH398 שָׁםH8033 לֶחֶםH3899 וְשָׁםH8033 תִּנָּבֵֽאH5012
13 וּבֵֽיתH0 אֵלH1008 לֹֽאH3808 תוֹסִיףH3254 עוֹדH5750 לְהִנָּבֵאH5012 כִּיH3588 מִקְדַּשׁH4720 מֶלֶךְH4428 הוּאH1931 וּבֵיתH1004 מַמְלָכָהH4467 הֽוּאH1931
14 וַיַּעַןH6030 עָמוֹסH5986 וַיֹּאמֶרH559 אֶלH413 אֲמַצְיָהH558 לֹאH3808 נָבִיאH5030 אָנֹכִיH595 וְלֹאH3808 בֶןH1121 נָבִיאH5030 אָנֹכִיH595 כִּֽיH3588 בוֹקֵרH951 אָנֹכִיH595 וּבוֹלֵסH1103 שִׁקְמִֽיםH8256
15 וַיִּקָּחֵנִיH3947 יְהוָהH3068 מֵאַחֲרֵיH310 הַצֹּאןH6629 וַיֹּאמֶרH559 אֵלַיH413 יְהוָהH3068 לֵךְH1980 הִנָּבֵאH5012 אֶלH413 עַמִּיH5971 יִשְׂרָאֵֽלH3478
16 וְעַתָּהH6258 שְׁמַעH8085 דְּבַרH1697 יְהוָהH3068 אַתָּהH859 אֹמֵרH559 לֹאH3808 תִנָּבֵאH5012 עַלH5921 יִשְׂרָאֵלH3478 וְלֹאH3808 תַטִּיףH5197 עַלH5921 בֵּיתH1004 יִשְׂחָֽקH3446
17 לָכֵןH3651 כֹּהH3541 אָמַרH559 יְהוָהH3068 אִשְׁתְּךָH802 בָּעִירH5892 תִּזְנֶהH2181 וּבָנֶיךָH1121 וּבְנֹתֶיךָH1323 בַּחֶרֶבH2719 יִפֹּלוּH5307 וְאַדְמָתְךָH127 בַּחֶבֶלH2256 תְּחֻלָּקH2505 וְאַתָּהH859 עַלH5921 אֲדָמָהH127 טְמֵאָהH2931 תָּמוּתH4191 וְיִשְׂרָאֵלH3478 גָּלֹהH1540 יִגְלֶהH1540 מֵעַלH5921 אַדְמָתֽוֹH127
Kapitel 4
Kapitel 4 führt uns die Unterdrückung der Armen vor Augen sowie den Gottesdienst, welchen die Kinder Israel nach ihrem Gutdünken an den von ihnen erwählten Orten darbrachten. So wollte denn auch Gott handeln, wie Er es für angemessen hielt. Er hatte das tatsächlich schon getan; trotzdem waren sie nicht bis zu Ihm umgekehrt. Er hatte Seine Züchtigungen in der nachdrücklichsten Weise wiederholt, jedoch vergebens. Deshalb fordert Er Israel auf, sich anzuschicken, Ihm zu begegnen.
Kapitel 5
Nachdem Gott über den Verfall Israels geklagt hat, stellt Er die Plätze ihres falschen Gottesdienstes Jehova, dem Schöpfer, gegenüber und ermuntert sie, zu Ihm zu kommen und zu leben. Israel wies aber den Gedanken an den bösen Tag von sich. Das Böse hatte die Oberhand. Der Einsichtige schwieg, denn es war ein böser Tag (V. 13). Dessenungeachtet ruft der Geist zur Buße. Vielleicht würde Jehova mit der Trübsal Josephs Mitleid haben. Dennoch gab es inmitten all dieser Ungerechtigkeit solche, die erklärten, sie wünschten den Tag Jehovas herbei. Der Prophet sagt ihnen, es würde ein Tag des Schreckens und Gerichts, der Finsternis und nicht des Lichtes sein. Sie würden aus einem Unglück in das andere fallen. Jehova hatte an dem, was sie darbrachten, und an ihren Opfern kein Wohlgefallen, ihre Festversammlungen konnte Er nicht ertragen; was Er verlangte, war Recht und Gerechtigkeit. Doch das Volk war von Anfang an dasselbe gewesen: in der Wüste hatten sie nicht Ihn angebetet, sondern ihren Moloch und ihren Remphan, die sie sich selbst gemacht hatten; daher sollten sie gefangen weggeführt werden, und zwar noch jenseits des Landes, welches jetzt der Gegenstand ihrer Befürchtungen war. Diese letzte Anklage des Propheten enthält eine Belehrung von hoher Wichtigkeit. Die böse Sache, welche dem Volke zum Verderben gereichte, war von Anfang an bei ihm vorhanden gewesen. Gott war zwar in Seiner Macht dazwischengetreten, und das Böse war dadurch zurückgedrängt worden, aber trotzdem war es da. Als Glaube und Frömmigkeit nachließen und menschliche Interessen nicht länger im Wege standen, hatte sich dieselbe böse Sache von neuem gezeigt. Die Kälber von Dan und Bethel waren nur eine Erneuerung des Kalbes, welches sie in der Wüste gemacht hatten. Ungeachtet all der von Gott bewiesenen Langmut fuhr das Volk Israel fort, sich seinem wahren Charakter nach zu zeigen; und das Gericht rührte schon von der ersten Handlung her, die das, was in ihren Herzen war, geoffenbart hatte. Wir sehen hier, wo von den zehn Stämmen die Rede ist, aufs neue, daß ganz Israel, was seine verantwortliche Stellung betraf, als ein zusammengehöriges Ganzes betrachtet wird. Übrigens geht dies auch klar und deutlich aus der ganzen Weissagung hervor.
Kapitel 6
Dieses Kapitel verweilt bei dem falschen Vertrauen, in welchem sich die Häupter Israels wiegten. Das Volk war von einem Gericht bedroht, ähnlich demjenigen, welches Kalne und Hamath betroffen hatte. Seine Vornehmen gaben sich der Schwelgerei hin, gleich als ob sich alles aufs beste verhielte. Sie hatten kein Gefühl für die Wunde Josephs. Sie würden deshalb die ersten sein, welche in die Gefangenschaft gingen. Jehova würde Israel der Verwüstung preisgeben. Er würde die Hoffart Jakobs verabscheuen. Denn sie vertrauten auf das, was nichts als Eitelkeit war: auf ihr goldenes Kalb. Er aber, den sie verachteten, würde einen Feind erwecken, der sie von Hamath an bis zu den Grenzen Ägyptens bedrücken würde.
Kapitel 7
Gott hatte lange geduldig gewartet. Mehr als einmal war Er nahe daran gewesen, Israel dem Gericht zu übergeben. Die Fürbitte des Propheten oder vielmehr des Geistes Christi, der in den Propheten wirkte (welche Fürbitte tatsächlich ihre Kraft Seinen Leiden verdankte; siehe Psalm 18), hatte den Schlag der Rute noch aufgehalten. Jetzt aber wollte Jehova mit dem Senkblei in Seiner Hand zum Gericht aufstehen, und nichts würde Ihn bewegen, Sich wieder abzuwenden. Mit dem Hause Jehu würde Israel fallen. So ist es denn auch in Wirklichkeit geschehen. Es ist möglich, daß sich die vorher genannten Gerichte auf den Untergang des Geschlechtes Jerobeams, des Sohnes Nebats, sowie auf denjenigen des Geschlechtes Ahabs beziehen. Nach jedem dieser Ereignisse war Israel wieder aufgeholfen worden, nicht so aber, nachdem das Haus Jehus gefallen war.
Für eine solche Weissagung war des Königs Heiligtum nicht der Ort. Eine Religion, die ohne Gottesfurcht, rein durch menschliche Staatsklugheit, zustande gebracht ist, kann das Zeugnis der Wahrheit nicht ertragen. Bethel war ein königlicher Wohnsitz. Der Priester berichtet alles dem König. Mag doch der Prophet nach Juda gehen! Dort war Jehova anerkannt, und die Wahrheit mochte dort verkündigt werden; hier aber war nicht der Ort für solche abstoßende Wahrheiten. Der König war Gebieter in allen religiösen Angelegenheiten, der Mensch war Herr. Doch Jehova verzichtet nicht auf die Ihm gebührenden Rechte. Amos war weder ein Prophet noch ein Prophetensohn gewesen. Nicht Menschen, auch nicht der Wunsch seines eigenen Herzens hatten ihm dieses Amt gegeben. Jehova hatte ihn nach Seinem unumschränkten Willen dazu bestimmt, und sein Wort war das Wort Jehovas. Der Priester, welcher sich demselben widersetzte, würde die Folgen seines voreiligen Handelns tragen, und Israel würde gewiß weggeführt werden.
Kapitel 8
Kapitel 8 bringt von neuem die Erklärung, daß um Israels Ungerechtigkeit willen sein Ende gekommen sei. Gott würde nicht länger an ihm vorübergehen. Der Prophet kündigt zugleich an, in welches Elend das Volk geraten würde, wenn es einmal aller Leitung seitens Jehovas beraubt wäre. Ihr Hunger und Durst nach Gottes Wort würde nicht gestillt. Wer auf die nichtigen Götzen vertraute, welche Israel sich aufgerichtet hatte, würde fallen und nicht wieder aufstehen.