Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 וַיִּסְעוּH5265 כָּלH3605 עֲדַתH5712 בְּנֵֽיH1121 יִשְׂרָאֵלH3478 מִמִּדְבַּרH4057 סִיןH5512 לְמַסְעֵיהֶםH4550 עַלH5921 פִּיH6310 יְהוָהH3068 וַֽיַּחֲנוּH2583 בִּרְפִידִיםH7508 וְאֵיןH369 מַיִםH4325 לִשְׁתֹּתH8354 הָעָֽםH5971
2 וַיָּרֶבH7378 הָעָםH5971 עִםH5973 מֹשֶׁהH4872 וַיֹּאמְרוּH559 תְּנוּH5414 לָנוּH0 מַיִםH4325 וְנִשְׁתֶּהH8354 וַיֹּאמֶרH559 לָהֶםH0 מֹשֶׁהH4872 מַהH4100 תְּרִיבוּןH7378 עִמָּדִיH5978 מַהH4100 תְּנַסּוּןH5254 אֶתH853 יְהוָֽהH3068
3 וַיִּצְמָאH6770 שָׁםH8033 הָעָםH5971 לַמַּיִםH4325 וַיָּלֶןH3885 הָעָםH5971 עַלH5921 מֹשֶׁהH4872 וַיֹּאמֶרH559 לָמָּהH4100 זֶּהH2088 הֶעֱלִיתָנוּH5927 מִמִּצְרַיִםH4714 לְהָמִיתH4191 אֹתִיH853 וְאֶתH853 בָּנַיH1121 וְאֶתH853 מִקְנַיH4735 בַּצָּמָֽאH6772
4 וַיִּצְעַקH6817 מֹשֶׁהH4872 אֶלH413 יְהוָהH3068 לֵאמֹרH559 מָהH4100 אֶעֱשֶׂהH6213 לָעָםH5971 הַזֶּהH2088 עוֹדH5750 מְעַטH4592 וּסְקָלֻֽנִיH5619
5 וַיֹּאמֶרH559 יְהוָהH3068 אֶלH413 מֹשֶׁהH4872 עֲבֹרH5674 לִפְנֵיH6440 הָעָםH5971 וְקַחH3947 אִתְּךָH854 מִזִּקְנֵיH2205 יִשְׂרָאֵלH3478 וּמַטְּךָH4294 אֲשֶׁרH834 הִכִּיתָH5221 בּוֹH0 אֶתH853 הַיְאֹרH2975 קַחH3947 בְּיָדְךָH3027 וְהָלָֽכְתָּH1980
6 הִנְנִיH2005 עֹמֵדH5975 לְפָנֶיךָH6440 שָּׁםH8033 עַֽלH5921 הַצּוּרH6697 בְּחֹרֵבH2722 וְהִכִּיתָH5221 בַצּוּרH6697 וְיָצְאוּH3318 מִמֶּנּוּH4480 מַיִםH4325 וְשָׁתָהH8354 הָעָםH5971 וַיַּעַשׂH6213 כֵּןH3651 מֹשֶׁהH4872 לְעֵינֵיH5869 זִקְנֵיH2205 יִשְׂרָאֵֽלH3478
7 וַיִּקְרָאH7121 שֵׁםH8034 הַמָּקוֹםH4725 מַסָּהH4532 וּמְרִיבָהH4809 עַלH5921 רִיבH7379 בְּנֵיH1121 יִשְׂרָאֵלH3478 וְעַלH5921 נַסֹּתָםH5254 אֶתH853 יְהוָהH3068 לֵאמֹרH559 הֲיֵשׁH3426 יְהוָהH3068 בְּקִרְבֵּנוּH7130 אִםH518 אָֽיִןH369
8 וַיָּבֹאH935 עֲמָלֵקH6002 וַיִּלָּחֶםH3898 עִםH5973 יִשְׂרָאֵלH3478 בִּרְפִידִֽםH7508
9 וַיֹּאמֶרH559 מֹשֶׁהH4872 אֶלH413 יְהוֹשֻׁעַH3091 בְּחַרH977 לָנוּH0 אֲנָשִׁיםH376 וְצֵאH3318 הִלָּחֵםH3898 בַּעֲמָלֵקH6002 מָחָרH4279 אָנֹכִיH595 נִצָּבH5324 עַלH5921 רֹאשׁH7218 הַגִּבְעָהH1389 וּמַטֵּהH4294 הָאֱלֹהִיםH430 בְּיָדִֽיH3027
10 וַיַּעַשׂH6213 יְהוֹשֻׁעַH3091 כַּאֲשֶׁרH834 אָֽמַרH559 לוֹH0 מֹשֶׁהH4872 לְהִלָּחֵםH3898 בַּעֲמָלֵקH6002 וּמֹשֶׁהH4872 אַהֲרֹןH175 וְחוּרH2354 עָלוּH5927 רֹאשׁH7218 הַגִּבְעָֽהH1389
11 וְהָיָהH1961 כַּאֲשֶׁרH834 יָרִיםH7311 מֹשֶׁהH4872 יָדוֹH3027 וְגָבַרH1396 יִשְׂרָאֵלH3478 וְכַאֲשֶׁרH834 יָנִיחַH5117 יָדוֹH3027 וְגָבַרH1396 עֲמָלֵֽקH6002
12 וִידֵיH3027 מֹשֶׁהH4872 כְּבֵדִיםH3515 וַיִּקְחוּH3947 אֶבֶןH68 וַיָּשִׂימוּH7760 תַחְתָּיוH8478 וַיֵּשֶׁבH3427 עָלֶיהָH5921 וְאַהֲרֹןH175 וְחוּרH2354 תָּֽמְכוּH8551 בְיָדָיוH3027 מִזֶּהH2088 אֶחָדH259 וּמִזֶּהH2088 אֶחָדH259 וַיְהִיH1961 יָדָיוH3027 אֱמוּנָהH530 עַדH5704 בֹּאH935 הַשָּֽׁמֶשׁH8121
13 וַיַּחֲלֹשׁH2522 יְהוֹשֻׁעַH3091 אֶתH853 עֲמָלֵקH6002 וְאֶתH853 עַמּוֹH5971 לְפִיH6310 חָֽרֶבH2719
14 וַיֹּאמֶרH559 יְהוָהH3068 אֶלH413 מֹשֶׁהH4872 כְּתֹבH3789 זֹאתH2063 זִכָּרוֹןH2146 בַּסֵּפֶרH5612 וְשִׂיםH7760 בְּאָזְנֵיH241 יְהוֹשֻׁעַH3091 כִּֽיH3588 מָחֹהH4229 אֶמְחֶהH4229 אֶתH853 זֵכֶרH2143 עֲמָלֵקH6002 מִתַּחַתH8478 הַשָּׁמָֽיִםH8064
15 וַיִּבֶןH1129 מֹשֶׁהH4872 מִזְבֵּחַH4196 וַיִּקְרָאH7121 שְׁמוֹH8034 יְהוָהH3068 נִסִּֽיH5251
16 וַיֹּאמֶרH559 כִּֽיH3588 יָדH3027 עַלH5921 כֵּסH3676 יָהּH3050 מִלְחָמָהH4421 לַיהוָהH3068 בַּֽעֲמָלֵקH6002 מִדֹּרH1755 דֹּֽרH1755
Nun kommen aber die Schwierigkeiten des Weges auf. Sie reisen drei Tage ohne Wasser - dem Anschein nach die traurige Auswirkung einer solchen Errettung; und wenn sie Wasser finden, ist es bitter. Wenn der Tod sie von der Macht des Feindes errettet hat, muß er ihnen in seiner Anwendung auf sie selbst bekannt werden: der Seele ist er bitter, das ist wahr, aber durch Gnade ist es Erquickung und Leben, denn „in allen diesen Dingen ist das Leben des Geistes"" (Jes 38, 16, engl. Übersetzung von J.N.D.). Es ist der Tod und die praktische Anwendung des Kreuzes auf das Fleisch nach der Befreiung; das Holz aber - zweifellos das Teil Christi am Kreuze - macht es süß und schafft auch Erquickung. Daraufhin haben wir die zwölf Wasserquellen und die siebenzig Palmbäume [1]. Wie es mir scheint, sind das Vorbilder jener lebendigen Quellen und jenes Schutzes, die durch von Gott bereitete Werkzeuge zum Trost Seines Volkes ausgewählt werden.
Hier haben wir den Grundsatz der Verantwortlichkeit des Volkes und ihres Gehorsams, die als Bedingung für ihr Wohlergehen unter der Regierung Gottes hingestellt werden. Doch ist der Teil der Geschichte vom Schilfmeer bis zum Sinai immer noch Gnade, Der Sabbat - die Ruhe des Volkes - wird in Verbindung mit Christo, dem wahren Brote des Lebens, der es gibt, festgesetzt. Dann kommt der Geist - lebendige Wasser, die dem Felsen entfließen, mit der Gegenwart des Heiligen Geistes aber kommt Kampf, nicht Ruhe. Christus aber, unter dem Vorbilde Josuas, der jetzt zum erstenmal erwähnt wird, nimmt geistlich die Führung Seines Volkes auf Sich. Wahre Ruhe kommt durch Christum, das Brot, das aus dem Himmel herniederkam, und dies kommt zuerst, noch vor dem Kampf, obwohl der Mensch die Ruhe durch dieses Brot allein (d. h. durch den fleischgewordenen Christus), ohne den Tod und die Erlösung, nicht wirklich genießen könnte. Wenn wir das Fleisch nicht essen und das Blut nicht trinken, ist in uns kein Leben, um das Brot zu schmecken und zu genießen. Das Volk wird aber bis jetzt durch die Erlösung gekennzeichnet, und ihre Seelenübungen und Segnungen stehen unter Gnade. Die Frage des direkten Zugangs zu Gott wird noch nicht vor uns gebracht. Der Fels wird wohl geschlagen - wie es sein muß, um überhaupt lebendiges Wasser zu haben -; dies ist aber das Vorbild des historischen Geschehens, des Ereignisses des Todes Christi, nicht das Vorbild des Zugangs zu Gott innerhalb des Vorhangs. Es ist alles der irdische Teil der Wege Gottes, auch in Gnade.
Wie siegessicher sie auch sein mochten, indem sie die Kriege des Herrn kämpften, so wird uns die vollständige Abhängigkeit des Volkes vom göttlichen Segen in jedem Augenblick darin dargestellt, daß, wenn Mose (der mit dem Stabe Gottes Seine Autorität in der Höhe darstellt) seine Hände nicht erhoben hält, das Volk von seinen Feinden geschlagen wird. Nichtsdestoweniger halten Aaron, der Hohepriester, und Hur (Reinheit?) den Segen aufrecht, und Israel hatte die Oberhand. Die Ursache war eine verborgene. Aufrichtigkeit, tapfere Anstrengungen, die Tatsache, daß der Kampf Gottes Kampf war, waren zwar recht, aber vergeblich - alles hing vom Segen Gottes von droben ab. Man hätte natürlich denken können, daß, wenn Gott Krieg führt und das Panier aufrollt, der Kampf bald vorüber sein würde; aber nein! Von Geschlecht zu Geschlecht würde Er wider Amalek Krieg haben. Denn wenn es auch der Krieg Gottes war, so war er inmitten Seines Volkes.
Bis dahin war alles Gnade, obwohl es Abhängigkeit und Kampf gab. Das Murren des Volkes hatte nur dazu gedient, den Reichtum der Gnade Gottes zu zeigen, der Seinen unumschränkten Willen darin entfaltete, daß Er ihnen alles gab, was sie sich wünschen konnten, was um so sonderbarer anmutet, weil dieselben Wünsche späterhin unter dem Gesetz sehr bittere Züchtigung ergaben. Schließlich folgt nach dieser Zeit der Herrschaft der Gnade die Ordnung göttlicher Regierung, das, was im Tausendjährigen Reich verwirklicht werden wird (Kap. 18), wo der König in Jeschurun in Gerechtigkeit richtet, Ordnung und Regierung festlegt, wo die Nationen essen und Schlachtopfer mit Israel darbringen und anerkennen, daß der Gott der Juden über alle Götter erhaben ist. Alles dieses war das Wirken der Gnade und die Macht Gottes.
Während der Tage der Befreiung Israels wurde das Weib Moses fortgeschickt wie die Kirche während der Drangsal; aber gleichwie die Kirche in der Freude der Befreiung Israels erscheinen wird, so erscheint jetzt Zippora wieder auf dem Schauplatz, und wir haben nicht nur den Gerson, „einen Fremdling in fremdem Lande"", sondern einen zweiten Sohn, Elieser, „denn"", sagte Mose, „der Gott meiner Väter ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet vom Schwert des Pharao"". Die Anwendung davon auf die zukünftige Errettung Israels ist zu augenscheinlich, um einer langen Erklärung zu bedürfen.
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Fußnoten:
[1] Der Herr gebrauchte diese Zahlen in Seinen zwei letzten Sendungen der Jünger an Israel.