Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 בָּנִיםH1121 אַתֶּםH859 לַֽיהוָהH3068 אֱלֹהֵיכֶםH430 לֹאH3808 תִתְגֹּֽדְדוּH1413 וְלֹֽאH3808 תָשִׂימוּH7760 קָרְחָהH7144 בֵּיןH996 עֵינֵיכֶםH5869 לָמֵֽתH4191
2 כִּיH3588 עַםH5971 קָדוֹשׁH6918 אַתָּהH859 לַיהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 וּבְךָH0 בָּחַרH977 יְהוָהH3068 לִֽהְיוֹתH1961 לוֹH0 לְעַםH5971 סְגֻלָּהH5459 מִכֹּלH3605 הָֽעַמִּיםH5971 אֲשֶׁרH834 עַלH5921 פְּנֵיH6440 הָאֲדָמָֽהH127
3 לֹאH3808 תֹאכַלH398 כָּלH3605 תּוֹעֵבָֽהH8441
4 זֹאתH2063 הַבְּהֵמָהH929 אֲשֶׁרH834 תֹּאכֵלוּH398 שׁוֹרH7794 שֵׂהH7716 כְשָׂבִיםH3775 וְשֵׂהH7716 עִזִּֽיםH5795
5 אַיָּלH354 וּצְבִיH6643 וְיַחְמוּרH3180 וְאַקּוֹH689 וְדִישֹׁןH1788 וּתְאוֹH8377 וָזָֽמֶרH2169
6 וְכָלH3605 בְּהֵמָהH929 מַפְרֶסֶתH6536 פַּרְסָהH6541 וְשֹׁסַעַתH8156 שֶׁסַעH8157 שְׁתֵּיH8147 פְרָסוֹתH6541 מַעֲלַתH5927 גֵּרָהH1625 בַּבְּהֵמָהH929 אֹתָהּH853 תֹּאכֵֽלוּH398
7 אַךְH389 אֶתH853 זֶהH2088 לֹאH3808 תֹֽאכְלוּH398 מִמַּֽעֲלֵיH5927 הַגֵּרָהH1625 וּמִמַּפְרִיסֵיH6536 הַפַּרְסָהH6541 הַשְּׁסוּעָהH8156 אֶֽתH853 הַגָּמָלH1581 וְאֶתH853 הָאַרְנֶבֶתH768 וְאֶתH853 הַשָּׁפָןH8227 כִּֽיH3588 מַעֲלֵהH5927 גֵרָהH1625 הֵמָּהH1992 וּפַרְסָהH6541 לֹאH3808 הִפְרִיסוּH6536 טְמֵאִיםH2931 הֵםH1992 לָכֶֽםH0
8 וְאֶתH853 הַחֲזִירH2386 כִּֽיH3588 מַפְרִיסH6536 פַּרְסָהH6541 הוּאH1931 וְלֹאH3808 גֵרָהH1625 טָמֵאH2931 הוּאH1931 לָכֶםH0 מִבְּשָׂרָםH1320 לֹאH3808 תֹאכֵלוּH398 וּבְנִבְלָתָםH5038 לֹאH3808 תִגָּֽעוּH5060
9 אֶתH853 זֶהH2088 תֹּֽאכְלוּH398 מִכֹּלH3605 אֲשֶׁרH834 בַּמָּיִםH4325 כֹּלH3605 אֲשֶׁרH834 לוֹH0 סְנַפִּירH5579 וְקַשְׂקֶשֶׂתH7193 תֹּאכֵֽלוּH398
10 וְכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 אֵֽיןH369 לוֹH0 סְנַפִּירH5579 וְקַשְׂקֶשֶׂתH7193 לֹאH3808 תֹאכֵלוּH398 טָמֵאH2931 הוּאH1931 לָכֶֽםH0
11 כָּלH3605 צִפּוֹרH6833 טְהֹרָהH2889 תֹּאכֵֽלוּH398
12 וְזֶהH2088 אֲשֶׁרH834 לֹֽאH3808 תֹאכְלוּH398 מֵהֶםH1992 הַנֶּשֶׁרH5404 וְהַפֶּרֶסH6538 וְהָֽעָזְנִיָּֽהH5822
13 וְהָרָאָהH7201 וְאֶתH853 הָאַיָּהH344 וְהַדַּיָּהH1772 לְמִינָֽהּH4327
14 וְאֵתH853 כָּלH3605 עֹרֵבH6158 לְמִינֽוֹH4327
15 וְאֵתH853 בַּתH1323 הַֽיַּעֲנָהH3284 וְאֶתH853 הַתַּחְמָסH8464 וְאֶתH853 הַשָּׁחַףH7828 וְאֶתH853 הַנֵּץH5322 לְמִינֵֽהוּH4327
16 אֶתH853 הַכּוֹסH3563 וְאֶתH853 הַיַּנְשׁוּףH3244 וְהַתִּנְשָֽׁמֶתH8580
17 וְהַקָּאָתH6893 וְאֶֽתH853 הָרָחָמָהH7360 וְאֶתH853 הַשָּׁלָֽךְH7994
18 וְהַחֲסִידָהH2624 וְהָאֲנָפָהH601 לְמִינָהּH4327 וְהַדּוּכִיפַתH1744 וְהָעֲטַלֵּֽףH5847
19 וְכֹלH3605 שֶׁרֶץH8318 הָעוֹףH5775 טָמֵאH2931 הוּאH1931 לָכֶםH0 לֹאH3808 יֵאָכֵֽלוּH398
20 כָּלH3605 עוֹףH5775 טָהוֹרH2889 תֹּאכֵֽלוּH398
21 לֹאH3808 תֹאכְלוּH398 כָלH3605 נְבֵלָהH5038 לַגֵּרH1616 אֲשֶׁרH834 בִּשְׁעָרֶיךָH8179 תִּתְּנֶנָּהH5414 וַאֲכָלָהּH398 אוֹH176 מָכֹרH4376 לְנָכְרִיH5237 כִּיH3588 עַםH5971 קָדוֹשׁH6918 אַתָּהH859 לַיהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 לֹֽאH3808 תְבַשֵּׁלH1310 גְּדִיH1423 בַּחֲלֵבH2461 אִמּֽוֹH517
22 עַשֵּׂרH6237 תְּעַשֵּׂרH6237 אֵתH853 כָּלH3605 תְּבוּאַתH8393 זַרְעֶךָH2233 הַיֹּצֵאH3318 הַשָּׂדֶהH7704 שָׁנָהH8141 שָׁנָֽהH8141
23 וְאָכַלְתָּH398 לִפְנֵיH6440 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 בַּמָּקוֹםH4725 אֲשֶׁרH834 יִבְחַרH977 לְשַׁכֵּןH7931 שְׁמוֹH8034 שָׁםH8033 מַעְשַׂרH4643 דְּגָֽנְךָH1715 תִּֽירֹשְׁךָH8492 וְיִצְהָרֶךָH3323 וּבְכֹרֹתH1062 בְּקָרְךָH1241 וְצֹאנֶךָH6629 לְמַעַןH4616 תִּלְמַדH3925 לְיִרְאָהH3372 אֶתH853 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 כָּלH3605 הַיָּמִֽיםH3117
24 וְכִֽיH3588 יִרְבֶּהH7235 מִמְּךָH4480 הַדֶּרֶךְH1870 כִּיH3588 לֹאH3808 תוּכַלH3201 שְׂאֵתוֹH5375 כִּֽיH3588 יִרְחַקH7368 מִמְּךָH4480 הַמָּקוֹםH4725 אֲשֶׁרH834 יִבְחַרH977 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 לָשׂוּםH7760 שְׁמוֹH8034 שָׁםH8033 כִּיH3588 יְבָרֶכְךָH1288 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶֽיךָH430
25 וְנָתַתָּהH5414 בַּכָּסֶףH3701 וְצַרְתָּH6887 הַכֶּסֶףH3701 בְּיָדְךָH3027 וְהָֽלַכְתָּH1980 אֶלH413 הַמָּקוֹםH4725 אֲשֶׁרH834 יִבְחַרH977 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 בּֽוֹH0
26 וְנָתַתָּהH5414 הַכֶּסֶףH3701 בְּכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 תְּאַוֶּהH183 נַפְשְׁךָH5315 בַּבָּקָרH1241 וּבַצֹּאןH6629 וּבַיַּיִןH3196 וּבַשֵּׁכָרH7941 וּבְכֹלH3605 אֲשֶׁרH834 תִּֽשְׁאָלְךָH7592 נַפְשֶׁךָH5315 וְאָכַלְתָּH398 שָּׁםH8033 לִפְנֵיH6440 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 וְשָׂמַחְתָּH8055 אַתָּהH859 וּבֵיתֶֽךָH1004
27 וְהַלֵּוִיH3881 אֲשֶׁרH834 בִּשְׁעָרֶיךָH8179 לֹאH3808 תַֽעַזְבֶנּוּH5800 כִּיH3588 אֵיןH369 לוֹH0 חֵלֶקH2506 וְנַחֲלָהH5159 עִמָּֽךְH5973
28 מִקְצֵהH7097 שָׁלֹשׁH7969 שָׁנִיםH8141 תּוֹצִיאH3318 אֶתH853 כָּלH3605 מַעְשַׂרH4643 תְּבוּאָתְךָH8393 בַּשָּׁנָהH8141 הַהִואH1931 וְהִנַּחְתָּH3240 בִּשְׁעָרֶֽיךָH8179
29 וּבָאH935 הַלֵּוִיH3881 כִּיH3588 אֵֽיןH369 לוֹH0 חֵלֶקH2506 וְנַחֲלָהH5159 עִמָּךְH5973 וְהַגֵּרH1616 וְהַיָּתוֹםH3490 וְהָֽאַלְמָנָהH490 אֲשֶׁרH834 בִּשְׁעָרֶיךָH8179 וְאָכְלוּH398 וְשָׂבֵעוּH7646 לְמַעַןH4616 יְבָרֶכְךָH1288 יְהוָהH3068 אֱלֹהֶיךָH430 בְּכָלH3605 מַעֲשֵׂהH4639 יָדְךָH3027 אֲשֶׁרH834 תַּעֲשֶֽׂהH6213
Der zweite Teil beginnt mit Kapitel 12 und enthält die Satzungen und Rechte, die sie beobachten mußten. Es ist keine Wiederholung der alten Satzungen, sondern sie bezogen sich besonders auf ihr Verhalten im Lande, damit sie es bewahren und darin gesegnet werden sollten. Es ist ein Bund, oder es sind die Bedingungen ihrer Beziehungen mit Gott und des Genusses Seiner Verheißungen, und zwar zusätzlich zu dem, was vordem gesagt wurde (siehe Kap.5. Mo 29, 1).
Die Satzungen wiesen meistens darauf hin, daß sie ein Volk waren, das dem Jehova gehört, und daß sie jede andere Beziehung aufgeben sollten, um ganz die Seinen zu sein; sie sollten sich auch von allem fernhalten, das sie dazu verleiten könnte, solche Beziehungen einzugehen, oder sie in denen, die sie mit Jehova hatten, zu entweihen. Gleichzeitig werden Anweisungen wegen der Einzelheiten für die Aufrechterhaltung dieser Beziehungen gegeben. Eines ist für diesen Teil besonders kennzeichnend: ein festgesetzter Ort, wohin Jehova Seinen Namen setzen würde, damit sie zur Anbetung dort hinaufziehen sollten.
In alledem aber und in dem ganzen Buche wird dieser Punkt als eine Frage der direkten Beziehung des Volkes selbst mit Gott betrachtet. Die Priester werden im allgemeinen mehr als Gegenstände der Fürsorge des Volkes erwähnt, wenn sie im Lande sind, und zwar den schon gegebenen Anweisungen gemäß. Das Volk sollte sich so und so ihnen gegenüber verhalten; die Beziehung aber zwischen dem Volke und Gott ist eine unmittelbare.
Der erste Grundsatz, der festgelegt wird, um diese Beziehungen zu bestätigen, ist die Wahl eines Ortes als Mittelpunkt ihrer Seelenübungen. Sie sollten mit allen ihren Opfergaben dorthin gehen; Fleisch durften sie anderswo essen, aber ohne Blut; die geweihten Dinge aber durften nur an dem von Gott erwählten Ort gegessen werden. Sie sollten die Leviten nicht vergessen. Sie sollten nicht einmal nach den Wegen derer fragen, die aus dem Lande vertrieben wurden.
Wenn die Zeichen eines Propheten, der sie anreizte, anderen Göttern zu dienen, eintrafen, oder wenn irgendein Angehöriger oder der Geliebte ihrer Seelen sie anzeigte, so sollten solche getötet werden; wenn irgendwelche Bewohner einer Stadt das tun, sollte die ganze Stadt zu einem Schutthaufen gemacht werden. Keine Beziehungen als nur die mit dem wahren Gott sollten erlaubt werden - und denen gegenüber, die sie verstrickten, um einem anderen nachzufolgen, sollte keine Nachsicht geübt werden.
Kapitel 14 verbietet dem Volke, da sie Kinder des lebendigen Gottes sind, die gottlosen Bräuche nachzuahmen, die anzeigten, wie ergeben die Götzendiener den unreinen Wesen waren, die sie anbeteten. Gott hatte Israel für Sich erwählt. Auch sollten sie sich nicht durch das Essen von Greueln verunreinigen. Sie waren ein heiliges Volk. Die Zehnten und die Erstlinge sollten Gott dargebracht werden.
Auf diese Weise geweiht, durfte ein jeder an dem Orte essen, wohin Gott Seinen Namen gesetzt hatte. Dasselbe wurde (Kap. 12) in bezug auf den Ort geboten, wo diese Dinge gegessen werden sollten; es wurde auch hinzugefügt, daß die Kinder, die Knechte und die Mägde an ihnen teilhaben sollten, was auch auf die Gelübde, die freiwilligen Opfergaben und die Hebopfer bezogen wurde. Diese Satzungen sind recht bemerkenswert [1].
Noch eine Satzung, die am Ende von Kapitel 14 gefunden wird, kann hier hinzugefügt werden. Allen Zehnten des dritten Jahres sollten sie in ihren Toren niederlegen, und der Levit, die Waise und der Fremdling sollten kommen und davon essen; und wer also tat, würde von Jehova in allem Werke seiner Hände gesegnet werden.
Hier war alles geheiligt, weil es Jehova dargebracht worden war. Auf diese Weise wurde einerseits anerkannt, daß das Volk Ihm gehörte, andererseits aber, daß alles, was sie hatten, von Ihm war. Indem sie Ihm aber das zurückgaben, was Er ihnen gegeben hatte, genossen sie in Gemeinschaft mit Ihm und mit ihren Familien die Dinge, die Gott und dem Volke gemein waren - von Ihm gegeben, Ihm dargebracht, und in Seiner Gegenwart in Gemeinschaft miteinander genossen, indem Gott Selbst an ihnen teilnahm, denn das Ganze wurde Ihm dargebracht.
Hier ging es nicht darum, daß die Priester dem Volke einen Weg bahnten, daß sie Gott nahen sollten: Gott wurde durch die Opfer geehrt. Gott genoß die Frömmigkeit des Volkes, und das Volk selbst opferte mit Freuden. Vor Gott Selbst, in der Freude der Gemeinschaft mit Ihm an demselben Tische sitzend, war es das Volk, das das Vorrecht genoß.
Im Falle des Zehnten des dritten Jahres geht es nicht um die Familienfreude des Volkes bei Gott, sondern mehr um die Gnade, die den Fremdlingen oder den Bedürftigen Freude brachte, und auch den Knechten Gottes, die kein Erbteil hatten. Es war innerhalb ihrer Tore, wo dies stattfand. Sie hatten das Vorrecht, in Gnade von Jehova zu handeln, indem sie Seinen Armen von dem, was Er ihnen gegeben hatte, mitteilten. Sie gingen nicht zu dem Hause Jehovas, sondern sie luden die Witwe, die Waise und den Leviten in ihr Haus ein, um sie zu erfreuen, und Jehova segnete sie. Die unmittelbare Beziehung des Volkes mit Gott in Familiengemeinschaft und in Gnade ist hier sehr bemerkenswert. Die Priester sind nicht auf diesem Schauplatz, da die Leviten die Gegenstände der Freigebigkeit des Volkes sind, da sie kein Erbteil haben (vgl. 5. Mo 12, 19).
Kapitel 15 lehrt jeden einzelnen unter dem Volke, sich freigebig und gnädig ihrer bedürftigen Brüder anzunehmen (diese Rücksichtnahme war ihnen außerdem durch das Jahr des Erlasses gesichert, das sich auf Schulden und auf hebräische Knechte bezog). Derjenige, der auf diese Weise Gott in Seinen Armen ehrte, sollte seine Zuversicht auf Gott setzen, der ihn dafür segnen würde, daß er nach Seinem Gebote handelte; denn die Armen waren Seine Armen.
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Fußnoten:
[1] Es wird allgemein erklärt, daß es einen doppelten Zehnten gab; d. h. daß dies sich nicht auf den regelmäßigen Zehnten bezog, der den Leviten zu geben war, wie es an anderen Stellen des Gesetzes befohlen wurde, und daß die levitischen Zehnten so blieben wie in den früheren Vorschriften des Gesetzes. Es muß auch bemerkt werden, daß die Zehnten den Leviten örtlich gezahlt werden sollten, nicht an dem Orte, wohin Jehova Seinen Namen gesetzt hatte. Zwei Jahre lang trugen sie die verschiedenen Opfergaben an den von Jehova erwählten Ort, wo sie aßen und frohlockten, im dritten Jahr aber luden sie den Leviten und den Armen daheim ein. Eine andere Stelle gibt uns historisch alle diese verschiedenen Zehnten und Opfergaben; es scheint aber so zu sein, daß, da die zehn Stämme in Empörung und Abtrünnigkeit begriffen waren, fromme Leute die levitischen Zehnten nach Jerusalem brachten. Amos 4, 4 zeigt, daß es damals irgendein besonderer Brauch in Bethel war, jedes dritte Jahr den Zehnten darzubringen. Was das fünfte Buch Mose kennzeichnet ist jedenfalls, daß sie die Güte Gottes zusammen genossen und sie die Armen, die Leviten und die Fremdlinge mit ihnen genießen ließen, während die Priester, obwohl sie erwähnt werden, betreffs dieser Punkte ganz außer acht gelassen wurden (siehe Kap. 5. Mo 12, 6. 7. 11. 12. 17. 18; 14, 22 - 28). Das Teil der Priester ist in Kapitel 5. Mo 18, 3. 4. Die Erstlinge und der Ertrag in Kapitel 5. Mo 12 sind nicht dasselbe Wort, auch nicht in Kapitel 5. Mo 14, 23. Tonangebend für das fünfte Buch Mose ist vielmehr Gemeinschaft und Genuß vor dem Herrn, aber nicht priesterlicher Dienst oder Altardienst.